Allgemeine Erziehungshilfen
Broschüre Was Jugendämter leisten (2011)
Die Broschüre beantwortet auf 20 Seiten wichtige Fragen rund um das Thema Kinderschutz und Jugendamt: "Was ist der Auftrag des Jugendamtes im Kinderschutz?", "Was macht das Jugendamt, damit Kinder gesund aufwachsen?", "Was macht das Jugendamt, wenn Kinder akut gefährdet sind?", "Wie arbeitet das Jugendamt im Kinderschutz?" und "Wie entwickelt das Jugendamt den Kinderschutz weiter?". Die Broschüre gibt es in mehreren Sprachvarianten.
https://www.lwl.org/lja-download/unterstuetzung-die-ankommt/extern/JA-Pocketbroschuere.pdf
Erklärfilm Erziehung ohne Gewalt – Der Kinderschutzbund Bundesverband (2021)
Wollen Sie sich intensiver mit dem Thema Erziehung ohne Gewalt beschäftigen? Was genau mit seelischer oder psychischer Gewalt und entwürdigenden Erziehungsmaßnahmen gemeint ist, erklärt das Video „Starke Eltern-starke Kinder®“
#einetrachtliebe – die neue Social Media Kampagne des Niedersächsischen Sozialministeriums
#einetrachtliebe ist eine Initiative des Niedersächsischen Ministeriums für Soziales, Gesundheit und Gleichstellung. Die Kampagne spricht Mütter und Väter rund um das Thema Erziehung an und liefert wertvolle Tipps sowie Beratungsmöglichkeiten für Kinder und Jugendliche.
Das Mutter- und Vaterwerden wird meistens als ein ganz besonderes und schönes Lebensereignis erlebt. Mit dem Erziehen und Begleiten von Kindern sind aber auch viele Herausforderungen verbunden. #einetrachtliebe möchte Eltern dazu anregen, sich mit ihrem Erziehungsstil auseinanderzusetzen, sich bei schwierigen Fragen offensiv auszutauschen, Stresssituationen besser zu bewältigen und bei bestehenden Krisen kompetente Hilfsangebote zu nutzen.
Hintergründe zum Kinderschutz
Impulspapier Gesundheitsförderung und Frühe Hilfen
Mit der Reihe „Impulspapiere“ stellt das Nationale Zentrum Frühe Hilfen (NZFH) eine Plattform für den interdisziplinären Diskurs über Frühe Hilfen zur Verfügung. Sie zeichnen sich dadurch aus, dass das jeweilige Handlungsfeld und die Einordnung in die Frühen Hilfen von den Autorinnen und Autoren aus der Perspektive des jeweiligen Handlungsfeldes skizziert werden. Dadurch wird der Blick für die Frühen Hilfen erweitert und die Notwendigkeit der Kooperation verdeutlicht. Ziel ist es, den Austausch zwischen Wissenschaft und Praxis und die gemeinsame Weiterentwicklung des Themas zu befördern. Publikation_NZFH_Impulspapier_Gesundheitsfoerderung_und_Fruehe_Hilfen.pdf (fruehehilfen.de)
Frühe Hilfen – ein Überblick
Was sind Frühe Hilfen? Wie sind Frühe Hilfen organisiert und wie arbeiten sie? Was bieten sie Familien und Kommunen? Ein vierseitiges Infopapier gibt Antworten, fasst zentrale Aspekte über Frühe Hilfen zusammen und informiert über Möglichkeiten
und Chancen der Angebote.
Frühe Hilfen: Ein Überblick (fruehehilfen.de)
Broschüre Die Kinderschutzfachkraft – Eine zentrale Akteurin im Kinderschutz (2013)
In dieser Broschüre sind die Aufgaben und die Rolle der „Insoweit erfahrenen Fachkraft“ (Kinderschutzfachkraft), im Hinblick auf die Anforderungen durch das Bundeskinderschutzgesetz konkretisiert, um eine größere Handlungssicherheit für die Fachkräfte der Kinder- und Jugendhilfe herzustellen. https://broschuerenservice.land.nrw/mkjfgfi/shop/Kinderschutzfachkraft
Positionspapier Kinderschutz im Gesundheitssystem verankern (2022)
Kindesmisshandlung und -vernachlässigung bezeichnet Handlungen und Unterlassungen von fürsorgeberechtigten Personen, die zu erheblichen körperlichen und seelischen Krankheiten bei Kindern und Jugendlichen führen können. Insbesondere im Hinblick auf die psychische Gesundheit sind die Langzeitfolgen gravierend und die Prognose oft ungünstig. Es handelt sich um ein epidemiologisch bedeutsames und gesellschaftlich relevantes Thema, das neben hohem individuellem Leid zu erheblichen gesellschaftlichen und ökonomischen Folgekosten führt. Für den Umgang damit ist ein multiprofessionelles Vorgehen unabdingbar. Die Rolle und Aufgaben des Gesundheitssystems dabei und die dafür erforderlichen Rahmenbedingungen werden in diesem Positionspapier umrissen. https://www.dgkim.de/dateien/positionspapier_kinderschutz-im-gesundheitssystem-verankern_19-05-2022_1.pdf
Ärztlicher Leitfaden Kinderschutz: Niedersachsen (2013)
Mehr Sicherheit im Umgang mit Problemen bei Gewalt gegen Kinder, ein kompetentes Fallmanagement in der ärztlichen Praxis oder in den Beratungsräumen der Institutionen sowie eine bessere Vernetzung der unterschiedlichen Hilfesysteme - das sind
die Ziele dieses Leitfadens
https://www.kinderschutz-niedersachsen.de/fileadmin/Daten/Aerztlicher-Leitfaden/%C3%84rzteleitfaden-Kinderschutz_12-15.pdf
Kinder schützen – Kindesmisshandlung – Informationen Ihrer Polizei: Eine Handreichung für Lehrkräfte und pädagogische Fachkräfte (2019)
Die Handreichung beschreibt zunächst körperliche wie seelische Erscheinungsformen von Kindesmisshandlung sowie Formen der Kindesvernachlässigung. Im Anschluss daran stellt sie wesentliche Ursachen bzw. Risikofaktoren für eine solche Gefährdung
des Kindeswohls dar. Die Erscheinungsform des sexuellen Missbrauchs bleibt dabei bewusst ausgeklammert. Ein weiteres Kapitel befasst sich mit den Symptomen, die auf Kindesmisshandlung und Kindesvernachlässigung hinweisen könnten. Besonders
ausführlich befasst sich die Handreichung mit Empfehlungen, wie im Falle eines Verdachts auf Kindesmisshandlung oder -vernachlässigung reagiert werden sollte bzw. welche Handlungsmöglichkeiten bestehen. Um die Handlungssicherheit von Lehrkräften,
pädagogischen Fachkräften sowie ehrenamtlich tätigen Personen in der Kinder- und Jugendarbeit zu stärken, wird über rechtliche Regelungen informiert. Abschließend sind verschiedene weiterführende Informationen u. a. zu möglichen Kontaktstellen
sowie zu Informationsquellen aufgeführt.
https://www.polizei-beratung.de/index.php?eID=dumpFile&t=f&f=2959&token=7ec28f8d9c0b6ac8da8dcc6bd746708b111866f4
Arbeitshilfe Fachliche Orientierung zur Erstellung eines Konzepts zum Schutz vor Gewalt (2022)
Als ein zentraler Baustein eines wirksamen Kinderschutzes hat der Gesetzgeber sowohl für neue, aber auch für alle Bestandseinrichtungen die verpflichtende Entwicklung eines Konzepts zum Schutz vor Gewalt (§ 45 Abs. 2 Nr. 4 SGB VIII) als eine wesentliche
Voraussetzung für die Erteilung der Betriebserlaubnis normiert. Dies gilt sowohl für Kindertagesstätten, stationäre Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe als auch der Eingliederungshilfe. Zur Sicherung der Rechte und auch des Wohls von
Kindern und Jugendlichen muss der Träger der Einrichtung ein Gewaltschutzkonzept entwickeln, anwenden und regelmäßig überprüfen. Das Niedersächsische Landesjugendamt hat dazu eine Orientierungshilfe veröffentlicht, die bei der Prozessgestaltung
und der einrichtungsbezogenen Entwicklung Unterstützung bieten soll.
https://bildungsportal-niedersachsen.de/fileadmin/3_Fruehkindliche_Bildung/Traeger_u_Fachkraefte/Dateien/Fachliche_Orientierung_zur_Erstellung_eines_Konzepts_zum_Schutz_vor_Gewalt.pdf
Broschüre Jugendschutz verständlich erklärt (2020)
Antworten auf viele Fragen rund um den Jugendschutz finden Sie in dieser Broschüre des BMFSFJ. Sie soll es Kindern, Jugendlichen und Eltern erleichtern, den Überblick zu behalten: über Verbote und das, was erlaubt ist. https://www.bmfsfj.de/resource/blob/94070/ac4c6f22016c4ddc51b468cd2cb767bc/jugendschutz-verstaendlich-erklaert-broschuere-data.pdf
Empfehlungen des Deutschen Vereins für öffentliche und private Fürsorge e.V. zur Weiterentwicklung eines inklusiven Kinderschutzes (2024)
Es gibt deutliche Hinweise darauf, dass Kinder mit Behinderungen im öffentli¬chen wie im privaten Umfeld einem erhöhten Risiko ausgesetzt sind, unterschied¬liche Formen von Gewalt zu erfahren. Gleichzeitig zeigen sich im Kinderschutz Teilhabebarrieren und Schutzlücken für Kinder mit Behinderungen, trotz erhebli¬cher Anstrengungen, dies zu vermeiden.
Daher ist eine umfassende Weiterentwicklung des Kinderschutzes notwendig. Anspruch eines inklusiven Kinderschutzes im Verständnis des Deutschen Vereins ist, alle Kinder (unabhängig von Behinderungen, aber auch unabhängig von sozi¬aler Herkunft, Geschlecht, Alter, sexueller Orientierung, Staatsbürgerschaft oder anderer individueller Merkmale und Fähigkeiten) gleichberechtigt zu schützen.
Die Empfehlungen (DV 17/23) wurden am 19. Juni 2024 vom Präsidium des Deutschen Vereins verabschiedet.
PDF Inklusiver Kinderschutz
Misshandlungsformen
Gewalt gegen Kinder – Ein Leitfaden für Ärzt*innen zur Früherkerkennung, Handlungsmöglichkeiten und Kooperation (2011)
Der aktualisierte Leitfaden „Gewalt gegen Kinder“ der Techniker Krankenkasse unterstützt alle Fachberufsgruppen sowie die Ärztinnen und Ärzte dabei, die Symptome von Gewalt frühzeitig zu erkennen. https://www.tk.de/resource/blob/2079296/a95c29c8723e808412a3e5434d8c09eb/keine-gewalt-gegen-kinder-3--auflage---nw-data.pdf
Kitteltaschenkarte med. Kinderschutzhotline Kindesmisshandlung für Gesundheitswesen
Beratung und Übermittlung von Informationen bei gewichtigen Anhaltspunkten für Kindeswohlgefährdung im Zusammenhang mit dem Bundeskinderschutzgesetz, §4KKG. Hier erhalten Sie Hinweise zum Vorgehen, zu Beratungsmöglichkeiten und zur Gesprächsführung
und –vorbereitung.
karte med. kinderschutzhotline 2022.indd
Kitteltaschenkarte med. Kinderschutzhotline körperliche Misshandlung für Kinder- und Jugendhilfe
Hinweise und Vorgehen beim Verdacht auf misshandlungsbedingte Hämatome und Frakturen. Kinder von 0-3 Jahren
https://kinderschutzhotline.de/pluginfile.php/256/mod_label/intro/Arbeitsmaterial_k%C3%B6rperliche%20Misshandlung.pdf
Flyer Schütteln Sie niemals Ihr Baby
Der Flyer verdeutlicht, warum Babys in den ersten Monaten oft und viel schreien können und weshalb Eltern ihr Baby nie schütteln dürfen. Zudem erhalten Mütter und Väter Tipps, wie sie mit stressigen Situationen umgehen können.
deutsch
https://www.elternsein.info/fileadmin/user_upload/elternsein.info/pdf/NZFH-Schuetteltrauma-Flyer.pdf
in einfacher Sprache
https://www.elternsein.info/fileadmin/user_upload/elternsein.info/pdf/Publikation-NZFH-Schuetteln-kann-Babys-krank-machen-Leichte-Sprache-b.pdf
in Englisch | Französisch | Russisch | Türkisch | Arabisch
Gefahr Schütteltrauma | Elternsein.info
Kitteltaschenkarte med. Kinderschutzhotline Schütteltrauma
Für Gesundheitswesen Hinweise zur Erkennung und zum Umgang mit Schütteltrauma insbesondere für Fachkräfte des Gesundheitswesens. Informationen zum Schütteltraumasyndrom, zum Vorgehen zur diagnostischen Sicherheit und zu den Zielen wirksamer Prävention.
karte kitteltasche aug2018_typo größer 2.indd (kinderschutzhotline.de)
Für Kinder- und Jugendhilfe Hinweise zur Erkennung und zum Umgang mit Schütteltrauma insbesondere für Fachkräfte der Kinder- und Jugendhilfe. Informationen rund um das Schütteltraumasyndrom.
karte_Schütteltrauma.indd (kinderschutzhotline.de)
Kitteltaschenkarte dgkim Bildgebung bei Verdacht auf Kindesmisshandlung
In den Handlungsempfehlungen der Kinderschutzleitlinie sind Indikationen für ein neues standardisiertes Röntgen-Skelettscreening für Kinder mit Verdacht auf eine körperliche Misshandlung beschrieben. Dieses sieht eine stufenweise Durchführung
von Einzelaufnahmen vor.
https://www.dgkim.de/dateien/2019_11_06_roess_final_ueberarbeitet.pdf
Kitteltaschenkarte dgkim Hotspots für körperliche Misshandlung- Verteilung der Hämatome bei gesunden Kindern unter 6 Jahren
Die Kitteltaschenkarte zeigt, dass sich das Verteilungsmuster der Hämatome bei gesunden Kindern unter 6 Jahren von den Hotspots einer körperlichen Misshandlung unterscheiden. Hinweise und Informationen helfen die Verteilungsmuster einzuschätzen.
https://www.dgkim.de/dateien/2019_08_14_kitteltaschen-karten-haematome-final.pdf
Kitteltaschenkarte med. Kinderschutzhotline Frakturen für Gesundheitswesen
Diagnose und Management misshandlungsbedingter Frakturen im Kindesalter.
karte frakturen 2022.indd (kinderschutzhotline.de)
Kitteltaschenkarte med. Kinderschutzhotline psychische Misshandlung für Kinder- und Jugendhilfe
Vorgehen beim Vorliegen von Anhaltspunkten einer psychischen Misshandlung. Informationen zum Erkennen und Einschätzen einer psychischen Misshandlung insbesondere für Fachkräfte aus der Kinder- und Jugendhilfe.
https://kinderschutzhotline.de/pluginfile.php/256/mod_label/intro/Arbeitsmaterial_psychische Misshandlung.pdf
Kitteltaschenkarte dgkim Anhaltspunkte für eine Vernachlässigung bei Kindern bis 5 Jahre
Eine Vernachlässigung führt weniger häufig zu somatischen Symptomen, wodurch diese anhand von anderen Anhaltspunkten erkannt wird. Die Kitteltaschenkarte richtet sich, wie auch die vorherigen Kitteltaschenkarten, nach den Erkenntnissen der S3
Leitlinie. Kurz und prägnant sind Anhaltspunkte sowie Dokumentationshinweise aufgeführt.
https://www.dgkim.de/dateien/lm_kitteltaschenkarte_kinderschutzleitlinie_kitteltaschenkarte_anhaltspunkte_vernachlaessigung_unter_5_jahren_2019-09.pdf
Kitteltaschenkarte med. Kinderschutzhotline Vernachlässigung für Kinder- und Jugendhilfe
Vorgehen beim Vorliegen von Anhaltspunkten einer Vernachlässigung. Informationen zum Erkennen und Einschätzen einer Vernachlässigung insbesondere für Fachkräfte aus der Kinder- und Jugendhilfe.
https://kinderschutzhotline.de/pluginfile.php/256/mod_label/intro/Arbeitsmaterial_Vernachl%C3%A4ssigung.pdf
Positionspapier psychischen Gewalt und emotionalen Vernachlässigung von Kindern
Mit der vorliegenden Positionierung legen die Kinderschutz-Zentren ihre Expertise zum Verständnis von Psychischer Gewalt und Emotionaler Vernachlässigung von Kindern und Jugendlichen dar und erläutern ihre Arbeitsweise im Zusammenhang mit dieser
Problematik. Psychische Gewalt und Emotionale Vernachlässigung treten häufig auf. Sie sind weder individuell noch familiär oder gesellschaftlich weniger schädigend als körperliche oder sexuelle Gewalt. Sie bleiben jedoch häufig unerkannt,
auch als substantieller Teil in allen anderen Gewaltformen. Sie sind als alleinige Gefährdungsformen selten ausreichend, um gegen den Willen der Eltern Hilfen einzuleiten. Der so genannte Graubereich der Kindeswohlgefährdung ist hier sehr
breit. Ein Ziel dieser Stellungnahme ist es, dieser für die kindliche Entwicklung schädlichen Praxis entgegenzutreten.
https://www.kinderschutz-zentren.org/Mediengalerie/1652880675_-_Positionspapier_EmotionaleGewalt.pdf
Kitteltaschenkarte dgkim Dentale Vernachlässigung
Eine schlechtere Mundgesundheit, insbesondere unversorgte tief-kariöse Läsionen, können ein Indiz für Kindeswohlgefährdung sein. Viele Studien zeigen, dass Kinder oder Jugendliche mit bestätigter Kindesmisshandlung, -missbrauch und/oder -vernachlässigung
im Vergleich zu Kindern, die nicht misshandelt, missbraucht oder vernachlässigt wurden, eine deutlich schlechtere Mundgesundheit haben können.
https://www.dgkim.de/dateien/lm_kitteltaschenkarte_kinderschutzleitlinie_dentale_vernachlaessigung_verzahnung_2019-08.pdf
Broschüre Trau dich – bundesweite Initiative zur Prävention des sexuellen Kindesmissbrauchs (2018)
Die Broschüre gibt einen Einblick in die Bausteine der „Bundesweite Initiative zur Prävention des sexuellen Kindesmissbrauchs“, die unter dem Titel „Trau dich!“ eine Reihe von Maßnahmen gegen sexuellen Missbrauch verknüpft wie Angebote für 8-12
jährige Kinder, Unterstützung für Eltern und Fortbildungsangebote für Fachkräfte. Die Initiative ist Teil der Strategie der Bundesregierung zum Schutz von Kindern und Jugendlichen vor sexueller Gewalt und Ausbeutung.
https://shop.bzga.de/pdf/16100101.pdf
Kitteltaschenkarte med. Kinderschutzhotline sexueller Missbrauch
Gesundheitswesen
Hinweise zum Umgang mit sexuellem Missbrauch insbesondere für therapeutisch arbeitende Fachkräfte.
https://kinderschutzhotline.de/pluginfile.php/256/mod_label/intro/Kitteltaschenkarte_sexueller Missbrauch Gesundheitswesen_2019.pdf
Kinder- und Jugendhilfe
Hinweise zum Umgang mit sexuellem Missbrauch insbesondere für Fachkräfte der Kinder- und Jugendhilfe.
https://kinderschutzhotline.de/pluginfile.php/256/mod_label/intro/Arbeitsmaterial_sexueller Missbrauch.pdf
Arbeitshilfe Umgang mit sexueller Gewalt
Eine praktische Orientierungshilfe für pädagogische Fachkräfte in Einrichtungen für Kinder und Jugendliche herausgegeben von der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie / Psychotherapie Universitätsklinikum Ulm
https://www.uniklinik-ulm.de/fileadmin/default/Kliniken/Kinder-Jugendpsychiatrie/Dokumente/Sprich_mit_Handlungsempfehlungen.pdf
Zahlen und Fakten: Sexuelle Gewalt gegen Kinder und Jugendliche (UBSKM)
Eine Zusammenstellung von Häufigkeiten sexueller Gewalt, zu betroffenen Kindern und Jugendlichen sowie zu Tätern und Täterinnen.
https://beauftragte-missbrauch.de/fileadmin/Content/pdf/Zahlen_und_Fakten/220810_UBSKM_Fact_Sheet_Zahlen_und_Fakten_zu_sexuellem_Kindesmissbrauch_.pdf
Zahlen und Fakten: Forsa-Umfrage zu Wissensstand und Informationsbedarf zum Thema „Sexueller Missbrauch an Kindern und Jugendlichen“ (UBSKM)
Eine repräsentative Online-Umfrage von Erwachsenen in Deutschland, welche Aufschluss über den Wissensstand und den Informationsbedarf zum Thema „Sexueller Missbrauch an Kindern und Jugendlichen“ gibt.
https://beauftragte-missbrauch.de/fileadmin/Content/pdf/Zahlen_und_Fakten/UBSKM_Ergebnisse_Forsa_Umfrage_Wissen_zu_sexuellem_Kindesmissbrauch.pdf
Positionspapier Staatliche Verantwortungsübernahme bei der Aufarbeitung von sexuellem Kindesmissbrauch. Bilanz und Ausblick (UBSKM) (2022)
Seit den Veröffentlichungen der Missbrauchsgutachten insbesondere in den Erzbistümern Köln sowie München und Freising ist die Diskussion über die Verstärkung staatlicher Verantwortungsübernahme bei der Aufarbeitung sexuellen Kindesmissbrauchs
insbesondere im kirchlichen Kontext voll entbrannt. Hier bezieht die UBSKM Stellung.
https://beauftragte-missbrauch.de/fileadmin/Content/pdf/Pressemitteilungen/2022/PM-02-16/Positionspapier_2022_Staatliche_Verantwortungsuebernahme_bei_Aufarbeitung_Missbrauch.pdf
Expertise Erhebungsinstrumente sexueller Gewalt an Kindern und Jugendlichen in Dunkelfeldstudien (2021)
Durch den Unabhängigen Beauftragten für Fragen des sexuellen Kindesmissbrauchs (UBSKM) als Auftraggeber wurden vorhandene Erhebungsinstrumente sexueller Gewalt an Kindern und Jugendlichen identifiziert sowie deren methodische Qualität und Anwendung
im deutschsprachigen Raum überprüft.
https://beauftragte-missbrauch.de/fileadmin/user_upload/Publikationen__Expertisen_und_Studien/Expertise_UBSKM_Erhebungsinstrumente_Dunkelfeldstudien_2021.pdf
Broschüre Sexualisierte Gewalt in den Medien – Sprache prägt Bewusstsein
Der vorliegende Flyer lädt nicht nur Journalist*innen zu einem kritischen Reflexionsprozess ein. Als Ergebnis wünschen sich Praktiker*innen, die alltäglich die Opfer von Gewalttaten unterstützen, dass sich eine sensible und Grenzen achtende Haltung in der medialen Berichterstattung durchsetzt und auf reißerische Darstellungen, die lediglich die Sensationsgier der Konsument*innen befriedigen, verzichtet wird, denn die Devise „sex sells“ der Boulevardmedien sollte kein Maßstab sein. Informationen zum Einfluss der Medien, zu Mythen und Fakten, wie Sprache Bewusstsein prägen kann und welche Schutzrechte Verfahrensbeteiligte haben.
https://www.dgfpi.de/tl_files/download/medien/2011-08-11_DGfPI_Medien.pdf
Broschüre Jugendliche stark machen für Schutz vor sexuellen Übergriffen in ihrem sozialen Umfeld – Konzept für einen Präventionsworkshop mit theaterpädagogischen Elementen (2021)
Die vorliegende Broschüre fasst Ergebnisse des Forschungsprojekts „Schutzprozesse gegen sexuelle Übergriffe: Partizipative Prävention im sozialen Umfeld vulnerabler Jugendlicher“ zusammen und erweitert sie um Handlungsvorschläge für die pädagogische Praxis. Der Schwerpunkt liegt auf der Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung von Präventionsworkshops mit Jugendlichen in Einrichtungen der stationären Jugendhilfe. In Anlehnung an theaterpädagogische Workshops werden Elemente des Soziodramas eingesetzt, um einen niederschwelligen und nicht nur verbalen, kognitiven Zugang zur Prävention zu ermöglichen.
https://soffi-f.de/files/SPPAS_Praeventionsworkshop_zum_Schutz_von_Jugendlichen_vor_sexuellen_Uebergriffen.pdf
Der (Verdachts-)Fall
Formulare bei gewichtigen Anhaltspunkten einer Kindeswohlgefährdung für Gesundheitsfachkräfte
Stellt die Gesundheitsfachkraft im Zuge der Betreuung gewichtige Anhaltspunkte einer Kindeswohlgefährdung fest, so können die Formulare helfen, die Beobachtungen und das Vorgehen zu strukturieren und zu dokumentieren. Hier finden Sie Wahrnehmungsbogen für den Kinderschutz, Formulare zum Vorgehen bei gewichtigen Anhaltspunkten einer Kindeswohlgefährdung, Orientierungshilfe zur Vorbereitung auf eine Beratung durch eine „InsoFa“ und Dokumentationsvorlagen für den Verlauf der Betreuung. https://www.fruehehilfen.de/service/arbeitshilfen-fuer-die-praxis/dokumentationsvorlage/dokuvorlage-formulare/formulare-bei-gewichtigen-anhaltspunkten-einer-kindeswohlgefaehrdung/
Leitfaden Vertrauensschutz im Kinderschutz: Datenschutz-Leitfaden für die Kinder- und Jugendhilfe
Das Niedersächsische Sozialministerium und das Niedersächsische Landesamt für Soziales, Jugend und Familie – Landesjugendamt - haben einen Leitfaden für Fachkräfte der Kinder- und Jugendhilfe zur Beantwortung datenschutzrechtlicher Fragen bei
(Verdacht auf) Kindeswohlgefährdung veröffentlicht. Verfasst wurde er von Prof. Dr. Christof Radewagen, Hochschule Osnabrück
https://www.ms.niedersachsen.de/download/169871/Vertrauensschutz_im_Kinderschutz.pdf
Expertise - Gewichtige Anhaltspunkte für Kindeswohlgefährdung (2022)
In der neuen Expertise des Nationalen Zentrums Frühe Hilfen (NZFH) skizziert Dr. Michael Barth, Dipl.-Psychologe im Zentrum für Kinder- und Jugendmedizin im Universitätsklinikum Freiburg, ein empirisch fundiertes Vorgehen aus psychologischer und medizinischer Perspektive. Fachkräfte aus unterschiedlichen Berufsfeldern können es nutzen, um Risikokonstellationen und Gefährdungsmerkmale zu erkennen oder sich über Einschätzungen und Entscheidungen auszutauschen.
https://www.fruehehilfen.de/service/publikationen/einzelansicht-publikationen/titel/expertise-gewichtige-anhaltspunkte-fuer-kindeswohlgefaehrdung/
Handreichung Verdacht auf sexuellen Kindesmissbrauch in einer Einrichtung - Was ist zu tun?
Handreichung vom Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz zum Opferschutz und zur Prävention. Fragen und Antworten zu den Leitlinien zur Einschaltung der Strafverfolgungsbehörden.
https://www.bmj.de/SharedDocs/Publikationen/DE/Verdacht_Kindesmissbrauch_Einrichtung.pdf;jsessionid=2AF557D46313AA9B181309465F297C02.2_cid324?__blob=publicationFile&v=20
Broschüre Was hilft – was hilft nicht? Wie Freundinnen und Freunde von sexueller Gewalt betroffene Jugendliche unterstützen können (2021)
Was tun, wenn eine Freundin oder ein Freund sexuelle Gewalt erlebt hat und sich euch anvertraut? Hier findet Freundinnen und Freunde von Betroffenen wichtige Tipps, wie sie sich verhalten können um sie oder ihn zu unterstützen. Aber auch Dinge,
die sie unbedingt vermeiden sollten.
https://washilft.org/portfolio/items/was-hilft-was-hilft-nicht/
Kitteltaschenkarte dgkim Strukturierte Befragung von Kindern und Jugendlichen
Eine Befragung von Kindern und Jugendlichen soll strukturiert erfolgen und dient der objektiven Klärung der Frage "Was ist passiert?" und ist damit Teil der Diagnostik zur Feststellung einer Misshandlung, eines Missbrauchs und/oder einer Vernachlässigung.
Die Kitteltaschenkarte hilft bei der strukturierten Exploration von Geschehnissen
https://www.dgkim.de/dateien/lm_kitteltaschenkarte_kinderschutzleitlinie_strukturierte_befragung_kinder_jugendliche_2019-08.pdf
Broschüre Was tun, wenn ich Missbrauch vermute? Wahrnehmen – schützen – helfen (2022)
Informationen für Fachkräfte pädagogischer und helfender Berufe und interessierte Eltern. Diese Begleitbroschüre zu den Zartbitter-Videos “Was tun, wenn ich Missbrauch vermute?! Teil 1 und 2“ vermittelt in Auswertung der über 35-jährigen Beratungserfahrung
von Zartbitter Köln Fachkräften und engagierten Laien grundlegende Informationen über den opfergerechten Umgang mit der Vermutung eines sexuellen Missbrauchs an Kindern im Vor- und Grundschulalter.
https://zartbitter-shop.de/wp-content/uploads/2022/10/Brosch_Vermutung_klein_compressed.pdf
Kitteltaschenkarte dgkim Vorgehen bei Verdacht auf Kindeswohlgefährdung
Die Leitlinie empfiehlt "Bei Verdacht auf Kindeswohlgefährdung soll nach dem Gesetz zur Kooperation und Information im Kinderschutz (KKG) vorgegangen werden". Diese Kitteltaschenkarte zeigt das Vorgehen bei Verdacht auf Kindeswohlgefährdung und
hält auf der Rückseite den § 4 KKG bereit.
https://www.dgkim.de/dateien/2021_07_22_aenderung-kkg-2021_vorgehen-bei-verdacht-auf-kindeswohlgefaehrdung.pdf
Broschüre Hilfe holen ist nicht petzen
Die Broschüre „Hilfe holen ist kein Petzen!“ von Zartbitter e.V. regt dazu an, mit Grundschulkindern geeignete Handlungsstrategien zum Schutz vor sexualisierter Gewalt zu entwickeln. Dabei geht es um Themen wie Selbstbestimmung, Anderssein, Ausgrenzung
oder eigene Grenzen.
http://zartbitter.de/gegen_sexuellen_missbrauch/downloads/Broschueren/Minibrosch_Hilfeholen_keineKopie_web.pdf
Broschüre Mutig fragen – besonnen handeln. Informationen für Mütter und Väter zur Thematik des sexuellen Missbrauchs an Kindern und Jugendlichen (2020)
Informationen für Mütter und Väter zur Thematik des sexuellen Missbrauchs an Kindern und Jugendlichen. Diese Broschüre soll helfen zu verstehen, was passieren kann oder was möglicherweise passiert ist. Namhafte Expertinnen und Experten beschreiben,
wie sexueller Missbrauch passiert, im realen Leben außerhalb der Familie, in der Familie und über das Internet. Sie zeigen auf, wie und wo man Hilfe holen kann und was auf einen zukommt, wenn es zur Anzeige kommt.
https://www.bmfsfj.de/bmfsfj/service/publikationen/mutig-fragen-besonnen-handeln-95882
Rechtliche Grundlagen
Arbeitshilfe Schweigepflichtsentbindung kommunizieren – Sprachbarrieren überwinden (2020)
Die Arbeitshilfe „Schweigepflichtentbindung kommunizieren – Sprachbarrieren überwinden“ wurde beim Deutschen Jugendinstitut e.V. (DJI) im Rahmen des Nationalen Zentrums Frühe Hilfen entwickelt. Sie bietet wichtige Informationen und praktische Anregungen, die die Fachkräfte der Frühen Hilfen in ihrer Beratungsarbeit rund um das Thema Schweigepflicht und Schweigepflichtentbindung stärken und unterstützen https://www.fruehehilfen.de/fileadmin/user_upload/fruehehilfen.de/pdf/Publikation-NZFH-Schweigepflichtentbindung-kommunizieren-Arbeitshilfe-Broschuere.pdf
Abschlussbericht Evaluation medizinische Kinderschutzhotline (2020)
Die externe Evaluation der Medizinischen Kinderschutz-Hotline durch das Deutsche Jugendinstitut dient dazu, eine Datengrundlage für die Bewertung des Erfolgs oder Misserfolgs des Angebots zu schaffen.
https://www.dji.de/fileadmin/user_upload/bibs2020/2020-Abschluss_medizinische_Kinderhotline.pdf
Broschüre Ich habe Rechte. Ein Wegweiser durch das Strafverfahren für jugendliche Zeuginnen und Zeugen (2022)
Diese Broschüre wurde für diejenigen gemacht, die entweder selbst schon einmal Verletzte einer Straftat geworden sind oder aber andere kennen, die eine solche Situation erleben mussten. Sie ist aber auch für alle Kinder und Jugendlichen bestimmt, die sich darüber informieren möchten, was nach einer Anzeigenerstattung passiert und welche Rolle Verletzte als die oft wichtigsten Zeuginnen und Zeugen im Ermittlungs- und Strafverfahren haben.
https://www.bmj.de/SharedDocs/Publikationen/DE/Ich_habe_Rechte.pdf?__blob=publicationFile&v=28
Rechtliche Infos zur Strafanzeige bei sexualisierter Gewalt (2021)
Rechtliche Informationen helfen betroffenen Jugendlichen, sich für oder gegen eine Strafanzeige bei sexualisierten Gewalterfahrungen zu entscheiden. Eine Rechtsanwältin hat wichtige Infos zur Strafanzeige zusammengestellt.
https://washilft.org/portfolio/items/strafanzeige/
Broschüre: Hilfe im Strafverfahren: Deine psychosoziale Prozessbegleitung - Praxismaterialien für Kinder (2021)
Die Broschüre des Niedersächsischen Justizministeriums ist für Kinder von sechs bis zwölf Jahren konzipiert: Sie soll dieser Zielgruppe die Unterstützung der psychosozialen Prozessbegleitung sowie die Abläufe eines Strafverfahrens erklären und damit verbundene Ängste nehmen. Erwachsenen hilft die Broschüre dabei, Kindern in altersgerechter Form zu erklären, was in einem Strafverfahren auf sie zukommt und wie die Prozessbegleitung sie dabei unterstützen kann.
https://www.mj.niedersachsen.de/download/189423/Hilfe_im_Strafverfahren_Deine_psychosoziale_Prozessbegleitung_PDF_ist_nicht_barrierefrei_.pdf
Frauenberatungsstelle
Sprechstunde Digitale Gewalt
Ab dem 19.11. bieten wir alle zwei Wochen in der Zeit von 14.00 – 16.00 Uhr eine kostenlose Sprechstunde bei digitaler Gewalt an.
Wir beraten zum Thema und überprüfen auf Wunsch technische Geräte, geben Informationen darüber, wo mögliche Gefahren lauern, wie dagegen vorgegangen werden kann und welche Möglichkeiten es gibt, sich zu wehren.
Um eine verbindliche Voranmeldung wird gebeten unter frauenberatungsstelleBS@t-online.de oder telefonisch unter 0531-3240490.
Website
Fortbildung
sichtbar.
Das Fachzentrum gegen sexualisierte Gewalt e.V.
Unser Fortbildungsprogramm für 2024 richtet sich an Fachkräfte aus unterschiedlichen (sozialen) Berufen und andere Interessierte:
- Freitag, 22.11.2024 „Geschlecht & Sexismus in der pädagogischen Praxis“
- Freitag, 29.11.2024 „Peers als Brücke ins Hilfesystem“
- Freitag, 13.12.2024 „Sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz“
Veranstaltungsort
DKSB OV Braunschweig, Hinter der Magnikirche 6a, 38100 Braunschweig.
Der Veranstaltungsort ist für Personen mit Rollstuhl zugänglich.
Weitere Infos auf dem Flyer sowie unter www.sichtbar-bs.de
Zum Flyer
Kinder im Blick
Ein Kurs für Eltern in Trennung
Wenn Eltern sich trennen, verändert sich vieles, auch für die Kinder. Sie brauchen in dieser Zeit besonders viel Zuwendung, um den Übergang in den neuen Lebensabschnitt gut zu bewältigen.
Dieser Kurs beinhaltet drei grundliegende Fragen:
- Wie kann ich die Beziehung zu meinem Kind positiv gestalten und seine Entwicklung fördern?
- Was kann ich tun, um Stress zu vermeiden und abzubauen?
- Wie kann ich den Kontakt zum anderen Elternteil im Sinne meines Kindes gestalten?
Der Kurs
- Umfasst 6 Sitzungen á 3 Stunden mit max. 10 Teilnehmern
- Wird in zwei getrennten Gruppen durchgeführt, so dass beide Eltern an unterschiedlichen Abenden teilnehmen
- Wird vom professionellen Zweierteam geleitet
- Hilft, neue Lösungen zu finden und unter Anleitung zu erproben
Kontakt über:
BEJ e.V. Erziehungs- und Familienberatung in Braunschweig und Gifhorn
www.b-e-j.de
Prävention
Konsortiums Elternchance
Veranstaltungen für Elternbegleiterinnen und Elternbegleiter und interessierte Fachkräfte:
25.-26. November
Diversität diskriminierungssensibel gestalten
Zentralstelle Bundesprojekt „Verstetigung und Qualitätssicherung von Elternbegleitung“
Website
Ausstellung
Rosenstraße 76
Häusliche Gewalt überwinden
Interaktive Ausstellung in Braunschweig
„Wer das Schweigen bricht, nimmt den Täter*Innen die Macht“
Die Ausstellung „Rosenstraße 76“ im Bruchtorwall 6 in Braunschweig informiert und sensibilisiert für das Thema häusliche Gewalt und Gewalt in der häuslichen Pflege. Im Rahmen von pädagogisch begleiteten, kostenlosen Führungen betreten die Besucher:innen eine Wohnung, welche auf den ersten Blick völlig normal wirkt. Erst beim interaktiven Erschließen der Wohnräume wird deutlich: Häusliche Gewalt zeigt sich in vielen Facetten.
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Die Adresse „Rosenstraße 76" ist erfunden. Sie steht stellvertretend für einen Ort, an dem Gewalt stattfindet. Denn genauso wie es in fast jeder Stadt Deutschlands Straßen mit dem Namen „Rosenstraße“ gibt, findet auch häusliche Gewalt mitten unter uns statt und ist keine Privatsache. Häusliche Gewalt kann alle Menschen betreffen, unabhängig von Alter, Geschlecht, sozialer Schicht, ethnischer Herkunft, Religion oder Weltanschauung. Nach wie vor sind vor allem Frauen und Kinder betroffen.
Nach insgesamt 5 Jahren Vorbereitungszeit durch den „Runden Tisch gegen häusliche Gewalt“, die Stadt Braunschweig und die Dachstiftung Diakonie wurde die interaktive Dauerausstellung zum Thema häusliche Gewalt und Gewalt in der häuslichen Pflege „Rosenstraße 76“ Ende April 2024 in Braunschweig eröffnet. Dieses wichtige Leuchtturm-Präventionsangebot richtet sich an Braunschweiger Schulen und Bildungseinrichtungen mit ihren Schüler:innen, Auszubildenden oder jungen Erwachsenen ab 15 Jahren. Fachkräfte, Vereine und Privatpersonen sind ebenfalls herzlich willkommen. Ziel ist es zu sensibilisieren, aufzuklären und Wege aus der Gewaltspirale aufzuzeigen.
Besucher:innen können in der Ausstellung interaktiv auf Entdeckungsreise gehen und hinter die vermeintlich schöne Fassade der Wohnung schauen. Dies geschieht im Rahmen von begleiteten, kostenlosen Führungen von 90 - 120min. Zudem bieten wir für begleitende Lehrkräfte und Schulsozialarbeiter:innen eine 3-stündige, kostenlose Fortbildung an.
Mittlerweile durften wir schon hunderte Besucher:innen empfangen. Viele sind begeistert von der Authentizität und dem Detailreichtum der Ausstellung.
Neugierig? Dann nehmen Sie Kontakt zu uns auf unter https://www.dachstiftung-diakonie.de/rosenstrasse76/
Achtung: Wir haben keine regulären Öffnungszeiten. Besuche erfolgen nur auf Anfrage.
Besuchsanfragen gerne über unser Kontaktformular senden: Projekt Rosenstraße 76 - Besucheranfrage - Formular Anmeldungen | Diakonische Gesellschaft Wohnen und Beraten (dachstiftung-diakonie.de)
Zum FlyerFortbildungen
Fortbildung zum Thema häusliche Gewalt für Lehrkräfte, Schulsozialarbeiter:innen und Fachkräfte aus dem Bildungsbereich
Die interaktive Dauerausstellung „Rosenstraße 76“ zum Thema Häusliche Gewalt und Gewalt in der häuslichen Pflege lädt zu einer Fortbildung ein für Lehrkräfte, Schulsozialarbeiter:innen und Fachkräfte aus dem Bildungsbereich.
Wann: Dienstag, 19.11.2024, 14:00 – 17:00 Uhr
Wo: Bruchtorwall 6, 38100 Braunschweig
Anmeldung an: rosenstrasse76@dachstiftung-diakonie.de
Die 3-stündige Fortbildung gilt aus Voraussetzung und Vorbereitung für den Besuch der Ausstellung mit (Pflege-)Schulklassen und minderjährigen Gruppen ab 15 Jahren. Gruppenführungen von 6 – max. 30 Personen durch die Ausstellung dauern in der Regel 90 min. oder 120min. inklusive Pflegezimmer. Ideal sind Gruppengrößen von 15-20 Personen.
Prävention
Frühe Hilfen
Willkommensbesuche bei „frischgebackenen“ Eltern
Wir möchten Ihnen gerne persönlich gratulieren und alle Neugeborenen in Braunschweig mit einem Willkommensgeschenk begrüßen. Dazu kündigen wir uns im Vorfeld bei Ihnen an.
So können wir Sie früh über das umfangreiche Angebot für Kinder in der Löwenstadt informieren.
Die Geburt eines Kindes bringt viele Veränderungen mit sich. Wir unterstützen Eltern, sich in die neue Rolle einzufinden und geben Antworten auf viele Fragen. Wir, das Team der Frühen Hilfen, sind ein Teil des Fachbereichs Kinder, Jugend und Familie der Stadt Braunschweig. Unsere Schwerpunkte sind die Beratung und Unterstützung von Familien mit Kindern von 0-3 Jahren.
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Wir möchten insbesondere
· die Beziehungs- und Erziehungskompetenz von Eltern fördern
· Entwicklungsmöglichkeiten von Kindern und Eltern verbessern
· einen Beitrag zum gesunden Aufwachsen von Kindern leisten
· die Rechte von Kindern auf Schutz, Förderung und Teilhabe sichern
Wir kooperieren mit Fachstellen, die Angebote für Schwangere und Familien vorhalten, mit dem Gesundheitswesen und der Jugendhilfe. Über dieses Netzwerk können wir Ihnen passgenaue Angebote zur Verfügung stellen. Vertrauen Sie unserer Erfahrung und wenden Sie sich gerne an uns.
Website
Kurs „Starke Eltern – starke Kinder“
des Kinderschutzbundes Ortsverband Braunschweig
Wie schaffen wir es, eine gute Beziehung zu unseren Kindern zu haben? Ziel des Kurses „Starke Eltern – starke Kinder“ ist es
- die Kommunikation in der Familie zu verbessern,
- das Selbstvertrauen der Eltern zu stärken und
- mehr Entlastung und Sicherheit bei der Erziehung zu entwickeln.
Jeder Kurs dauert 8 -10 Abende und findet einmal pro Woche statt. Der nächste Kurs startet am 05.02.2024 (9 Termine)
Kosten: 90 € (Partner/in: 45 €), Ermäßigung mit Braunschweig- Pass u.a. möglich.
Kinderbetreuung nach Absprache möglich, Kosten pro Termin und Kind: 5 €
Ort: Stephanus Kinder- und Familienzentrum, Halberstadtstr. 9, 38124 Braunschweig
Kursleitung: Gabriele Adam und Stephanie Hayn
Anmeldung bei: Antje Wingert, Kinderschutzbund Braunschweig, Tel. 0176 63108395, antje.wingert@dksb-bs.de
Anmeldeformular und weitere Infos unter: http://www.dksb-bs.de/www/angebote-und-projekte/elternkurse/
Prävention
Frühe Hilfen vor Ort
Die Frühen Hilfen der Stadt Braunschweig sind für Sie mit einer Hebamme und einer Sozialarbeiterin vor Ort. In angenehmer Atmosphäre können Fragen rund um die Pflege und Versorgung von Säuglingen und Kleinkindern gestellt werden. Darüber hinaus
sind auch Themen zur Erziehung, Kinderbetreuung und individuelle Anliegen herzlich willkommen. Gerne informieren wir Sie auch über lokale Angebote für Familien und Schwangere innerhalb Braunschweigs. Die Beratung ist kostenfrei und vertraulich.
Eine Anmeldung vorab ist nicht notwendig. Sie sind herzlich eingeladen. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Website
Eltern – AG
Sie wollen sich gerne mit anderen Eltern zum Thema Erziehung in gemütlicher Atmosphäre austauschen?
Dann kommen Sie zur Eltern-AG
Wann? Jeden Mittwoch von 10 bis 12 Uhr
Wo? Mütterzentrum, Hugo-Luther-Str. 60 A
Kontakt? Silke Stockmann-Bizenberger, Nina Siebert
Telefon: 0157 - 34 45 96 30
Beratung und Prävention
Sichtbar
Fachzentrum gegen sexualisierte Gewalt e.V.
Sexualisierte Gewalt hat viele Formen: Von Blicken und Äußerungen über Berührungen, Zeigen und Herstellen von pornografischen Bildern bis hin zu sexuellem Missbrauch und Vergewaltigung.
Das Motiv für sexualisierte Gewalt ist nicht Sexualität, sondern Macht.
Die Angebote sind folgende:
- Beratung von Eltern und Sorgeberechtigten
- Beratung von Kindern
- Präventionsworkshop für Kinder ab 4 Jahre
- Prävention
- Fortbildung
Münzstraße 16. 38100 Braunschweig
Tel. 0531 - 233 66 66. Fax 0531 - 233 66 68
info@sichtbar-bs.de
www.sichtbar-bs.de
Telefonische Sprechzeiten
Dienstag 09.30 – 11.30
Mittwoch 15.00 – 17.00
Donnerstag 09.30 – 11.30
Für einen persönlichen Beratungstermin rufen Sie uns an oder schreiben eine E-Mail an info@sichtbar-bs.de.
Flyer Fortbildung Flyer für Eltern und Bezugspersonen Flyer Beratung
Aufarbeitung sexueller Kindesmissbrauch
Ab dem 13. Juni kostenlos verfügbar: Die aktuelle Ausgabe des Sozialmagazins widmet sich der Aufarbeitung von sexuellem Kindesmissbrauch. Doch ist unsere Gesellschaft bereit, die Geschichte sexualisierter Gewalt gegen Kinder wirklich aufzuarbeiten? Seit 2010 gibt es einen Wandel im Umgang mit diesem Thema, jedoch fehlt es an umfassender Forschung und Prävalenzdaten. Soziale Arbeit kann in Forschung, Theorie und Praxis wegweisend sein und zur Realisierung von Nachhaltigkeitszielen und Kinderrechten beitragen. Daher beleuchtet dieses Sozialmagazin die Aufdeckung vergangenen Unrechts, die Gründe für Vertuschung und Schweigen sowie Wege zur Veränderung. Die Artikel ergänzen juristische und psychosoziale Maßnahmen und fördern das Verständnis für die Dimensionen des Unrechts.
Lesen Sie hier alle Beiträge kostenlos und open access:
www.beltz.de
Prävention
Angebot für umgangsberechtigte Elternteile/Großeltern o.ä. und ihre Kinder
Das Umgangscafé bietet einen kinderfreundlichen Ort zum Treffen, wenn es zu Hause nicht möglich ist und eine gemeinsame Zeit zur individuellen GestaltungDer Kinderschutzbund OV Braunschweig Hinter der Magnikirche 6a 38100 Braunschweig Vorgespräch und Anmeldung: Telefonisch unter 0531-80 192 16 oder per Mail an Antje Wingert antje.wingert@dksb-bs.de
Website
Prävention
Interkulturelle Eltern-Kind-Spielgruppe
Arbeitskreis/Kurs für Mütter und Väter
Eltern und / oder Großeltern erleben bei gemeinsamen Aktivitäten mit ihren Kindern / Enkeln Spaß und Freude. Die gesellige Runde gibt Gelegenheit zum Austausch und die Möglichkeit, Kontakte mit Menschen anderer Kulturen zu knüpfen. Altersrelevante Themen werden besprochen. Die Eltern profitieren von der gegenseitigen Hilfe und können über das Familienzentrum zusätzliche Beratungs- / Hilfsangebote bei Bedarf anfragen und nutzen.
Methoden: Arbeit in Gruppen, Arbeit mit vorbereitetem Material und Texten
Zeit: Montag, 06.01.2025 bis Montag, 30.06.2025, wöchentlich, immer mittwochs 09:30 bis 11:30 Uhr
Leitung: Anja Schaper-Schoenfeldt , Erzieherin
Referent/in: Ljuba Seibel
Ort: 38120 Braunschweig , Muldeweg 5 , Familienzentrum Weststadt
Veranstaltungsnummer: 190/25/0002
Anmeldung: Ev.-luth. Familienzentrum Weststadt 38120 Braunschweig , Muldeweg 5
Tel.: 0531 - 28 76 52 02 , anja.schaper-schoenfeldt@lk-bs.de
Website
Kinderschutzplattform Braunschweig
Am 22. Februar 2023 fand im Medienhaus der Braunschweiger Zeitung die Auftaktveranstaltung zur Inbetriebnahme der Kinderschutzplattform Braunschweig mit E-Learning Angeboten statt. Nach einer Eröffnung der Veranstaltung durch Dirk Schröder vom Niedersächsisches Ministerium für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Gleichstellung stellten Wissenschaftlerinnen der Uniklinik Ulm Hintergründe zum Thema Kinderschutz und der neu entwickelten Kinderschutzplattform Braunschweig vor.
Kathrin Binnewies, Sylvia Graumann (beide Stadt Braunschweig), Dr. Ulrike Hoffmann, Dr. Anna Maier (beide Universitätsklinikum Ulm),
Martin Albinus (Stadt Braunschweig), Dirk Schröder (Niedersächsisches Ministerium für Soziales, Arbeit,
Gesundheit und Gleichstellung)
Qualifizierter Kinderschutz setzt bei allen Beteiligten Handlungssicherheit voraus. Um die Sensibilisierung und Kompetenz in Sachen Kinderschutz bei allen Akteur*innen zu erhöhen entwickelt der Fachbereich Kinder, Jugend und Familie der Stadt Braunschweig zusammen mit der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie/Psychotherapie des Universitätsklinikums Ulm eine digitale Kinderschutzplattform. Diese ergänzt das kommunale Kinderschutzkonzept in Braunschweig und wird vom niedersächsischen Ministerium für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Gleichstellung gefördert.
Ziel der Plattform ist es, jederzeit und in gesammelter Form für Fachkräfte unterschiedlicher Disziplinen, interessierte Bürger*innen und Betroffene aus der Region Braunschweig einen Zugang zu fachlichen Informationen, regionalen Angeboten und aktuellem Wissen zum Kinderschutz bereitzustellen. Zusätzlich kann über die Plattform kostenlos ein zertifizierter Online-Kurs zum Thema „Grundwissen Kinderschutz für Berufsgeheimnisträger*innen“ absolviert werden. Nähere Informationen finden sich unter https://kinderschutzplattform-braunschweig.de/.
Die Vorträge von Frau Dr. Hoffmann und Frau Dr. Maier stehen Ihnen hier zum Download zur Verfügung: