LüttringHaus-Salon: Stalking, Gewaltschutz, Kinderschutz – rechtliche Orientierung zwischen Strafrecht, Familienrecht und Polizeirecht
19.01.2026 von 18:00 bis 19:30 Uhr - online
Fälle von Stalking, häuslicher Gewalt und Gefährdungen im Kinderschutz sind für Fachkräfte hoch anspruchsvoll. Oft treffen dabei strafrechtliche Verfahren, familiengerichtliche Entscheidungen und polizeiliche Maßnahmen aufeinander
- mit unterschiedlichen Logiken, Zuständigkeiten und Anforderungen. In der Praxis stellt sich dann die Frage: Welche rechtlichen Schutzmöglichkeiten gibt es konkret? Wer ist wofür zuständig? Und wie lässt sich im Sinne von Kindern,
Jugendlichen und Betroffenen gut zusammenarbeiten?
Genau diesen Fragen widmet sich unser nächster LüttringHaus-Salon am 19.01.2026 von 18:00 bis 19:30 Uhr
(online). Hier
können Sie sich direkt zum Salon anmelden.
Im Mittelpunkt steht die Orientierung im Spannungsfeld von Strafrecht, Familienrecht und
Polizeirecht bei Stalking- und Gewaltschutzkonstellationen. Anhand typischer Fallkonstellationen geht es um Rechtsschutzmöglichkeiten, gerichtliche Eingriffsmöglichkeiten und die Rolle von Jugendhilfe, Familiengericht, Strafjustiz und Polizei
- immer mit Blick auf die Möglichkeiten zur Kooperation miteinander statt Zuständigkeitsgerangel.
Für diesen Abend konnten wir zwei ausgewiesene Expert:innen gewinnen, die das Thema aus familiengerichtlicher sowie aus straf- und polizeirechtlicher Perspektive beleuchten:
- Jan Prinz, LL.M. (Richter am Amtsgericht) – seit vielen Jahren in der Juristenausbildung und im Prüfungswesen tätig, mit wissenschaftlicher und praktischer Expertise im Familien- und Familienverfahrensrecht sowie
umfangreicher Fortbildungserfahrung u.a. für die Fachanwaltschaft im Familienrecht.
- Katharina Schürholz (Richterin am Amtsgericht) – mit breiter Erfahrung in Zivil-, Familien-, Betreuungs- und Strafsachen sowie im polizeirechtlichen Bereitschaftsdienst, sodass sie regelmäßig an den Schnittstellen
verschiedener Rechtsgebiete arbeitet.
Der Salon gibt einen ersten Einblick in die Thematik und lädt zum fachlichen Austausch ein – zugleich ist er ein Teaser
für den anschließenden Halbtages-Workshop zum selben Thema, in dem die Inhalte vertieft und konkrete Fallbeispiele aus Ihrer Praxis gemeinsam besprochen werden können (mehr Infos dazu beim Salon und auch hier in Kürze).
Die Teilnahmegebühr für den Salon beträgt 30 € pro Person.