Über die Beratungstätigkeit hinaus werden weitergehende Hilfen innerhalb und außerhalb der Familie vermittelt, wird die Versorgung von Kindern/Jugendlichen in Notsituationen sichergestellt, werden Kinder/Jugendliche in Krisensituationen geschützt und wird in Familien- und Vormundschaftsgerichtsverfahren mitgewirkt. Weitere Angebote wie z. B. Sozialpädagogische Familienhilfe oder Erziehungsbeistandschaften werden vermittelt. Im Übrigen wird durch ”Stadtteilorientierte Sozialarbeit” das Zusammenleben der Bürger*innen in ihrem Stadtteil gefördert. Die Sozialarbeiter*innen unterliegen der Schweigepflicht

Es findet eine Erstberatung bei Konflikten in der Familie und bei Problemen in der Schule oder mit Freund*innen statt. Auf Anfrage werden in Workshops Informationen über die Kinderrechte zu Präventionsthemen, zu Kinderschutz und Kindeswohlgefährdung oder über Schutzkonzepte vermittelt. Die Beratung ist vertraulich und kostenfrei. Kurzfristige Termine sind möglich. Die Beratung findet lösungsorientiert sowie systemisch statt. Weiterhin informieren die Berater*innen über Hilfsangebote in Braunschweig.

Für Menschen in einer schwierigen und belastenden Lebenssituation bietet die Diakonie im Braunschweiger Land eine kostenfreie Sozialberatung an. Mitarbeiter*innen helfen bei sozialen Problemen, familiären Belastungen, wirtschaftlichen Problemen oder gesundheitlichen und psychosozialen Beeinträchtigungen. Zu Themen wie etwa „Hartz IV“, Sozialhilfe, Wohngeld, Problemen mit Ämtern und „Bundesstiftung Mutter und Kind – Schutz des ungeborenen Lebens“ wird die Beratung angeboten.

Beratungsstelle bei häuslicher Gewalt

Beratung und Unterstützung bei häuslicher Gewalt.

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Beratungsstelle bei häuslicher Gewalt

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Häusliche Gewalt kann verschiedene Formen haben, allen gemeinsam ist jedoch, dass diese Gewalt im eigenen Zuhause erlebt wird und dass sie von nahestehenden Menschen ausgeht - vom Partner, der Partnerin, einem Familienmitglied oder Mitbewohner. Bei häuslicher Gewalt bietet die BISS-Beratungs- und Interventionsstelle Kontaktaufnahme nach einem Polizeieinsatz, Erarbeitung eine individuelle Sicherheitsplanung, Information Rechte und Möglichkeiten, Unterstützung bei der Durchführung der anstehenden Schritte, Information über weiterführende Beratungsangebote auch für Kinder und Unterstützung bei der Klärung der wirtschaftlichen Lage an.

BETA – Angebote für Trennungsfamilien

Beratung für Eltern in Trennungssituationen und Alleinerziehende.

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BETA – Angebote für Trennungsfamilien

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Trennung und Scheidung sind Umbrüche im Leben, die manchmal nur mit fachlicher Unterstützung bewältigt werden können. Sie markieren das Ende einer Paarbeziehung und fordern die Neugestaltung des Familienlebens. Die Beratungsstelle für Eltern in Trennungssituationen und Alleinerziehende, kurz BETA, hat einige Angebote und Module rund um das Thema Trennung und Scheidung entwickelt. Beratung wird als Hilfe, persönliche Fähigkeiten und Stärken zu nutzen, vorhandene Möglichkeiten zu fördern und den eigenen Blickwinkel zu erweitern, verstanden. Dabei müssen pädagogische, rechtliche und finanzielle Fragen geklärt werden. Die Beratungsstelle bietet Gruppen für 8- bis 11-jährige Kinder aus Trennungsfamilien an. Es soll Kindern die Möglichkeit bieten, sich mit anderen Gleichaltrigen über die Trennung der Eltern auszutauschen.

Paare werden bei der Lösung von Problemen wie beispielsweise Mangel an Austausch, Nähe und Kontakt, bei Schwierigkeiten in Folge von Trennungssituationen, bei Eifersucht oder sexuellen Problemen unterstützt. Einzelpersonen finden Hilfe bei der Bewältigung persönlicher Schwierigkeiten wie beispielsweise Kontaktproblemen, Konflikten in der Herkunftsfamilie, Sinnkrisen, Trauer, psychosomatischen Beschwerden oder Ängsten. Die Beratung ist unverbindlich, kostenfrei und auf Wunsch anonym.

Sozialarbeiter*innen beraten bei erzieherischen Fragen und familiären Problemen, bei schulischen Fragen, im Bereich der Partnerschaft und Ehe sowie in Fragen von Trennung und Scheidung und sonstigen Angelegenheiten. Über die Beratungstätigkeit hinaus werden weitergehende Hilfen innerhalb und außerhalb der Familie vermittelt. Es wird die Versorgung von Kindern/Jugendlichen in Notsituationen sichergestellt, es werden Kinder/Jugendliche in Krisensituationen geschützt und es wird in Familien- und Vormundschaftsgerichtsverfahren mitgewirkt. Weitere Angebote wie z. B. Sozialpädagogische Familienhilfe oder Erziehungsbeistandschaften werden vermittelt. Durch das Zusammenwirken der Fachkräfte in den Stadtteilen soll das Zusammenleben der Bürger*innen in ihrem Stadtteil gefördert werden.
Die Sozialarbeiter*innen unterliegen der Schweigepflicht.

Kostenfreie und unabhängige Beratung für erwachsene Menschen, Jugendliche, aber auch Eltern von Kindern. Die EUTB wird auf Grundlage des § 32 Neunten Buches Sozialgesetzbuch (SGB IX) vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) gefördert und die Beratung beinhaltet Stärkung der Selbstbestimmung von Menschen mit Behinderungen und von Behinderung bedrohter Menschen, Teilhabe von Menschen mit Behinderung in allen Bereichen und kann im Vorfeld der Beantragung konkreter Leistungen erfolgen. Die Beratung findet unabhängig von Leistungsträgern und Leistungserbringern statt und kann zusätzlich zu dem Anspruch auf Beratung durch die Rehabilitationsträger in Anspruch genommen werden. Der Zugang zur Beratungsstelle ist barrierefrei .

Die Sozialpädagog*innen beraten bei Postpartale Depression, wenn während der Schwangerschaft oder nach der Geburt des Kindes depressive Verstimmungen (und/oder Ängste) auftreten oder Eltern von Babys und Kleinkindern (wie z.B. Einnässen, Schreistörungen, Fütterprobleme, Schlafprobleme, aggressives Verhalten, Trotzreaktionen, Geschwisterstreit, Schulfähigkeit...). Eltern mit Kindern im Altersbereich von 0-3 Jahren wird eine videounterstützte Beratung angeboten, um zu lernen, das Kind besser zu verstehen. Die Beratung bei älteren Kindern und Jugendlichen beinhaltet Themen wie z.B. Pubertät, Mobbing, Internet-, Spiel-, Fernseh- und Drogensucht, Schule schwänzen, Ängste, Gewalterfahrung, Diskriminierung, "Ritzen", Magersucht, Bulimie, Liebeskummer, Stress mit Eltern, Stress mit der Tochter/dem Sohn, Patchwork Familien, sexualisierte Gewalt, sexueller Missbrauch. Verschiedene Gruppenangebote vervollständigen das Angebot.

Die Berater*Innen helfen bei der Suche nach neuen Wegen, um belastende Situationen gemeinsam zu klären und Entwicklungen zu verstehen und unterstützen dabei, in Lebensumbrüchen selbstbewusster und handlungsfähiger zu werden. Mögliche Themen bei einer Beratung können u.a. Einsamkeit, Trauer, Sorgen, Ängste, Partnerschafts- oder Eheprobleme, Trennungsgedanken und Trennungserfahrungen, Eifersucht, Störungen in sozialen Beziehungen, Familien- und Erziehungsschwierigkeiten, Krisen, Gesundheits- und Lebensfragen, Berufsprobleme, Suizidgedanken, Suizidabsichten sein. Die Beratung ist unverbindlich, kostenfrei und auf Wunsch anonym.

Zum Angebot zählen Beratungsgespräche, Kriseninterventionen, Weitervermittlungen und Informationen zu frauenrelevanten Themen. Die Beratungsprozesse werden individuell an die Bedürfnisse und Ziele der Frau angepasst. Hierbei sind sowohl therapeutische Kurz- als auch Langzeitberatungen möglich.

Jede Frau kann das Frauenhaus Tag und Nacht telefonisch erreichen. Falls das Haus belegt sein sollte, bekommt die betroffene Frau Telefonnummern von anderen Frauenhäusern in der Nähe. Das Frauenhaus Braunschweig bietet Schutz und Hilfe für Frauen mit ihren Kindern, die von häuslicher Gewalt bedroht und /oder betroffen sind. Jede Frau, die sich aufgrund von Gewalt im häuslichen Umfeld in einer akuten Notlage befindet, kann das Frauenhaus Tag und Nacht telefonisch erreichen. Das Frauenhaus bietet Schutz und eine vorübergehende anonyme Wohnmöglichkeit, Unterstützung bei der Krisenbewältigung und bei der Entwicklung von Lebensperspektiven, Hilfe und Beratung bei Behördengängen, der Wohnungssuche usw.. Auf Wunsch begleiten die Mitarbeiterinnen des Frauenhauses zu Ämtern und Behörden wie Jobcenter, Wohnungsbaugesellschaften, Jugendamt und weiteren Institutionen. Psychosoziale Beratung, Kinderbetreuung, Psychosoziale Prozessbegleitung für Frauen im Gerichtsverfahren und nachgehende Begleitung für ehemalige Bewohnerinnen sind weitere Angebote des Frauenhauses.

Wer den Tod eines geliebten Menschen zu verkraften hat, ist in Trauer. Diese Zeit der Trauer ist ein Prozess und beeinflusst unser Denken, Fühlen und Handeln und trifft uns im gesamten Wesen. Trauer ist keine Krankheit, doch verborgene, verdrängte oder zurückgehaltene Trauer kann krankmachen. Die Hospizarbeit Braunschweig bietet Trauernden als Unterstützung verschiedene Möglichkeiten der Trauerbegleitung durch qualifizierte Ehrenamtliche an. Hier finden Sie Informationen zu Trauergruppen, Trauerangebote für Kinder und Jugendliche, Trauerangebote für Eltern.

In der Jugendberatung bib arbeiten Psycholog*innen und Sozialpädagog*innen im Team. Sie haben zusätzlich zu ihrer Berufsausbildung verschiedene therapeutische Zusatzausbildungen durchlaufen. Die Mitarbeiter*innen beraten und unterstützen bei allen Fragen und Problemen, die junge Menschen haben. Die Beratung ist kostenlos und vertraulich. Die Jugendlichen und jungen Erwachsenen können allein kommen oder auch in Begleitung von Vertrauenspersonen. Regelmäßig finden auch Gruppenangebote statt.

Hier beraten junge Menschen junge Menschen. Beim Training sozialer Kompetenzen „Fit für Kontakte & Konflikte“ lernen junge Menschen, diese Wünsche umzusetzen. Sie werden selbstsicherer im Umgang mit anderen. Die Gruppe richtet sich an Jugendliche und junge Erwachsene von 14 bis 23 Jahren. Die Gruppen beginnen in der Regel einmal im Frühjahr und einmal im Herbst. Die Treffen finden an zehn Abenden und zusätzlich an zwei Samstagen statt. Präventionsangebote für Schulklassen, Konfirmanden oder Jugendgruppen runden das Leistungsangebot der Beratungsstelle ab.

Kinder- und Teenyklubs bieten Ganztags- und Teilzeitbetreuung kombiniert mit offenen Freizeitangeboten für Kinder und Jugendliche im Alter von sechs bis vierzehn Jahren an. Schulkindbetreuungsgruppen richten sich unter der Prämisse von Bildung, Erziehung und Betreuung mit einem verbindlichen Angebot an Kinder im Grundschulalter. Daneben organisiert die Jugendförderung gesamtstädtische Angebote für Braunschweig. Dazu gehören vielfältige Freizeit- und Betreuungsangebote während der Ferien (FiBS), Ferienfreizeiten (FaBS), Seminare und Internationale Begegnungsmaßnahmen. Auch die kindgerechte Ausgestaltung von Spielplätzen/Spielräumen steht im Blickfeld. In den Beteiligungsaktionen für Spiel- und Jugendplatzneubauten bzw. -sanierungen können Kinder und Jugendliche als Expert*innen in eigener Sache ihre Vorstellungen einbringen.

KIBIS bedeute Kontakt, Information und Beratung im Selbsthilfebereich. Die Angebote umfassen Information und Vermittlung, Beratung, Unterstützung, Öffentlichkeitsarbeit sowie Kooperation und Vernetzung. Im Einzelnen werden Beratung und Vermittlung von Selbsthilfeinteressierten, Beratung und Unterstützung bei der Neugründung von Gruppen, organisatorische und inhaltliche Unterstützung bestehender Selbsthilfezusammenschlüsse, Verbesserung und Förderung des Prinzips "Selbsthilfe" durch Öffentlichkeitsarbeit und Fortbildung, Kooperation mit Fachleuten der gesundheitlichen und sozialen Versorgung auf Regional-, Landes- und Bundesebene angeboten. Die Beratung ist vertraulich und unterliegt der Schweigepflicht. Die Angebote der KIBiS für Ratsuchende sind kostenlos.

Kinder trauern anders als Erwachsene. In der einen Minute sind sie sehr traurig und weinen und in der nächsten Minute toben sie wieder umher. Die Kindertrauergruppe Patronus hat es sich zur Aufgabe gemacht, Kinder in der Gruppe aufzufangen, die einen lieben Menschen verloren haben. Sie können mit ihresgleichen trauern, spielen, reden oder kreativ sein, denn oft sind Eltern oder engere Familienmitglieder durch ihre eigene Trauer damit überfordert. Die Kinder sollen die Möglichkeit haben, mit anderen Kindern über das Geschehene zu sprechen und es gemeinsam zu verarbeiten. Ganz ohne Zwang, abwechslungsreich und spielerisch.

Das Opferhilfebüro bietet Gespräche für Betroffene und deren Angehörige, Entlastungsgespräche/psycho-soziale Betreuung, Information für Betroffene und Angehörige, Vermittlung/Begleitung, Begleitung zu Behörden, Ärzten und Anwälten, Unterstützung bei Anträgen, Informationen über finanzielle Hilfen, Informationen über Ansprüche nach dem Opferentschädigungsgesetz, unbürokratische Soforthilfen, Prozessbegleitung, Vermittlung von finanzieller Unterstützung aus der Stiftung Opferhilfe Niedersachsen und durch andere Opferhilfeorganisationen sowie Maßnahmen und Vorrichtungen zum persönlichen Schutz, Informationen über Vollzugslockerungen und den Stand der Entlassungsvorbereitungen des Täters an.

Sichtbar bietet Beratung für Frauen, Mädchen und Jungen, die sexuelle Gewalt erfahren haben, sowie Angehörige, Freunde und Freundinnen, Bezugspersonen und Fachkräfte von betroffenen Personen – alle Menschen, die sich zu dem Thema informieren wollen und/oder Unterstützung brauchen. Ein weiteres Angebot ist die Psychosoziale Prozessbegleitung für Mädchen, Jungen und Frauen sowie deren Bezugspersonen während eines Strafverfahrens und beginnt idealerweise vor der Anzeige und dauert in der Regel bis zur rechtskräftigen Beendigung des Strafverfahrens. Ebenso findet eine Angehörigengruppe statt. Die Gruppe richtet sich speziell an Angehörige von betroffenen Kindern und Jugendlichen (besonders an Eltern und Erziehungsberechtigte) und soll Raum für Austausch mit anderen Angehörigen geben. Die Gruppe findet, bei ausreichender Teilnehmer*innenzahl, einmal im Monat statt. Eine Anmeldung ist erforderlich. Die Teilnahme ist kostenfrei.

Das „Starke-Mütter-Café“ vermittelt bei Kaffee und Tee die Klärung von Wert- und Erziehungsvorstellungen, die Stärkung des Selbstvertrauens zur Unterstützung kindlicher Entwicklung sowie die Festigung der Identität als Erziehende. Die Nachmittage werden von einer erfahrenen Elternberaterin begleitet und bieten die Möglichkeit zum Austausch über Ihre aktuellen Erziehungsthemen.

Das Schweigen über Partnergewalt soll beendet werden. Das Projekt StoP hat sich zum Ziel gesetzt, Gewaltbetroffene und soziale Netzwerke in Stadtteilen so zu stärken, dass Partnergewalt nicht mehr erduldet, verschwiegen, ignoriert oder toleriert wird. Seit Ende 2019 ist Braunschweig ein Teil des StoP Projektes! Gestartet wurde in der Weststadt, weil die vielen Einrichtungen in diesem Stadtteil gut vernetzt sind und hier viele Aktionen und Veranstaltungen stattfinden. Das Nachbarschaftszentrum Haus der Talente und seine Zweigstellen, die einen festen Bestandteil der Weststadt bilden, unterstützt das Zusammenkommen von StoP und den Menschen vor Ort. Durch diese Anbindung hat StoP die Möglichkeit, bei Veranstaltungen dabei zu sein und viele Menschen zu informieren.

Das Angebot ist anonym und kostenfrei. An allen Tagen des Jahres und rund um die Uhr ist das Telefon besetzt. Jeder Mensch kann unvermutet in eine Krisensituation geraten. Für viele ist es dann wichtig, vertraulich mit jemandem zu reden. Und nicht immer ist ein Mensch in der Nähe, mit dem das im Moment möglich ist. Die Telefonseelsorge Braunschweig bietet die Möglichkeit zu so einem Gespräch. An allen Tagen des Jahres und rund um die Uhr ist das Telefon besetzt. Über das Festnetz und aus allen Mobilfunknetzen ist das Telefon anonym und kostenfrei unter der Rufnummer 0800/ 111 0 111 oder 0800/111 0 222 zu erreichen. Im Internet gibt es weiter die Möglichkeit der Mailseelsorge oder der Chatseelsorge, ebenfalls anonym und kostenfrei.

Das Umgangscafé bietet einen kinderfreundlichen Ort zum Treffen, wenn es zu Hause nicht möglich ist, Gemeinsame Zeit zur individuellen Gestaltung, Unterstützung und Anregung durch eine Fachkraft sowie eine Übergabemöglichkeit an neutralem Ort Beim Umgangscafé steht das Wohlergehen des Kindes im Vordergrund, gibt es einen Umgangswunsch des Kindes, ist Freiwilligkeit die Voraussetzung und unterliegen die tätigen Personen der Schweigepflicht. Das Umgangscafé ist für die Nutzerinnen und Nutzer kostenfrei.

Die Beratungsstelle bietet Erstberatung, Beratung und Unterstützung nach Wohnungsverlust oder bei drohendem Wohnungsverlust, Unterstützung bei Erhalt der Wohnung, Unterstützende Vermittlung bzw. Unterbringung in Unterkünfte, Hilfe bei der Suche nach einer Wohnung, Hilfe bei der Existenzsicherung, Unterstützung bei Schriftverkehr und Behördenangelegenheiten, Tagesstrukturierende der Maßnahmen/ Gruppenangebote etc. an.

Der VAMV ist eine Selbsthilfegruppe. Bei den Treffen können Erfahrungen und Informationen ausgetauscht, es wird individuell beraten, Isolation wird abgebaut oder es findet nur ein geselliges Beisammensein statt. Gesprächskreise, Referate, Seminare, Klönabende, Ausflüge, Interessengruppen, spielen, gegenseitige Kinderbetreuung sind weitere Angebote.

Ebenfalls zu den Hilfen gehören ein Beratungsscheck für eine kostenlose psychotraumatologische Erstberatung bei Belastungen in Folge einer Straftat, Begleitung zu Gerichtsterminen sowie der Vermittlung von Hilfen anderer Organisationen. Beim Weißen Ring stehen offene Ohren und Zuwendung am Anfang und im Mittelpunkt der Hilfe. Auf dieser Basis wird gemeinsam herausgefunden, welche Unterstützung noch gebraucht wird und was helfen kann, langfristig mit den Tatfolgen zu leben – egal ob diese seelischer, materieller oder gesundheitlicher Natur sind.