Ein wichtiger Bestandteil des Beratungsangebotes ist die Beratung von schwangeren Frauen, ihren Partnern und Familien. Eine Schwangerschaft kann, je nach Situation und Individualität, die verschiedensten Fragen und Problemstellungen mit sich bringen. Materielle Hilfen in Form von Second-Hand-Babyausstattung und Windelpatenschaften sowie Hilfe bei der Antragsstellung auf finanzielle Beihilfen zur Geburt eines Kindes (Stiftung „Mutter und Kind“) werden angeboten.

Ungewollt schwanger zu sein ist für die meisten Frauen eine sehr belastende, krisenhafte Situation. Vieles gilt es abzuwägen, um eine große und in jedem Fall endgültige Entscheidung zu treffen. Diese Entscheidung liegt allein bei der Frau.
Achtung! Leben! ist eine staatlich anerkannte Schwangerschaftskonflikt-Beratungsstelle (§ 219 StGB). Die Gespräche sind vertraulich, kostenlos und kurzfristig möglich. Sie finden mit geschulten Beraterinnen statt.

Adoption kann eine Lösung bei einer ungeplanten Schwangerschaft sein, wenn die Frau/Familie es sich aufgrund Ihrer schwierigen Lebensumstände nicht vorstellen kann für das Kind selbst zu sorgen. Adoption kann ein Weg sein dem Kind das Aufwachsen in einer Familie zu ermöglichen, die diese Aufgabe übernehmen möchte und die Verantwortung tragen kann. Familien können sich an die Stelle wenden, wenn sie überlegen Ihr Kind zur Adoption zu geben, Fragen zur Adoption minderjähriger Kinder haben, ein Kind adoptieren möchten, ein Kind ihres Ehepartners oder aus der Verwandtschaft adoptieren möchten oder Fragen zur eigenen Herkunft haben (sog. Wurzelsuche). Die Stelle Adoptionsvermittlung bietet Beratung und Unterstützung der leiblichen Eltern bei der Entscheidungsfindung auch im Hinblick auf andere Hilfsangebote, Beratung und Überprüfung von Adoptionsbewerbern, Vermittlung der Kinder und Begleitung der Adoptivfamilie nach Aufnahme eines Kindes, Beratung und Überprüfung bei Stiefkindadoptionen oder Adoptionen durch Verwandte sowie Unterstützung und Beratung bei der Kontaktaufnahme zur Herkunftsfamilie und bei der Kontaktanbahnung an.

Die ehren- und hauptamtlichen Mitarbeitenden begleiten, entlasten und unterstützen lebensverkürzt erkrankte Kinder, deren Eltern und Geschwister im Alltag entsprechend ihrer individuellen Bedürfnisse ab Diagnosestellung. Familien unabhängig von Konfession, Weltanschauung oder ethnischen Herkunft werden begleitet. Die Beratung findet vor Ort statt und ist kostenlos.

Die vertrauliche und kostenlose Beratung unterstützt dabei, Handlungsräume aufzuzeigen gemeinsam Lösungen für individuelle Situationen zu finden. Die Beratung richtet sich nach den Standards des advd (Antidiskriminierungsverband Deutschland). Information zu den Rechten der Betroffenen werden vermittelt und es wird dabei unterstützt, für eben diese einzutreten.

Hier finden sich Informationen rund um die Betreuung angefangen von der Krippe, Kindergarten, Kindertagespflege und Schulkindbetreuung bis hin zum Kita-Entgelt. Zudem gibt es sich auf der Seite weiterführende Informationen in Form von PDF-Dokumenten und Links sowie wichtige Kontakte.

Es findet eine Erstberatung bei Konflikten in der Familie und bei Problemen in der Schule oder mit Freund*innen statt. Auf Anfrage werden in Workshops Informationen über die Kinderrechte zu Präventionsthemen, zu Kinderschutz und Kindeswohlgefährdung oder über Schutzkonzepte vermittelt. Die Beratung ist vertraulich und kostenfrei. Kurzfristige Termine sind möglich. Die Beratung findet lösungsorientiert sowie systemisch statt. Weiterhin informieren die Berater*innen über Hilfsangebote in Braunschweig.

Beratung für Eltern, die sich von Ihrem Partner oder Ihrer Partnerin getrennt haben oder wo vielleicht eine Trennung bevorsteht? Das Leben ist durcheinandergeraten und die zukünftige Lebensplanung möglicherweise ungewiss? Auch bringen schon längere Trennungen neue Probleme mit sich und neue Fragen tauchen auf. Es stellen sich viele Fragen, bei deren Beantwortung das Team der Beratungsstelle BETA helfen möchte. Trennung und Scheidung sind Umbrüche im Leben, die manchmal nur mit fachlicher Unterstützung bewältigt werden können. Sie markieren das Ende einer Paarbeziehung und fordern die Neugestaltung des Familienlebens. Dabei müssen pädagogische, rechtliche und finanzielle Fragen geklärt werden.

Die Betreuungskräfte kommen in den Haushalt, damit Kinder in ihrer gewohnten Umgebung bleiben können. An rund 620 Standorten setzen sich Lokale Bündnisse für Familien dafür ein, die Lebens- und Arbeitsbedingungen für Familien zu verbessern.
Das Braunschweiger Bündnis für Familie bietet ein Angebot zur flexiblen Kinderbetreuung, das das bestehende Angebot von Kindertagesstätten und Tagesmüttern ergänzt. Es werden Kinder bis zum Alter von 15 Jahren in der Zeit von 7–19 Uhr betreut:
* K.N.U.T.: Das Kinder-Notfall-Unterbringungs-Telefon hilft Familien bei kurzfristigen Engpässen in der Kinderbetreuung. Der Notfalleinsatz ist auf maximal zwei Tage bis zur Organisation weiterer Betreuung zeitlich begrenzt.
* Pa.U.L.A.: Der Partner für Unterbringungs-Leistungen auf Abruf vermittelt bei planbaren Betreuungsengpässen eine Kinderbetreuung über die Öffnungszeiten von Schulen und Kitas hinaus, auch die Abholung aus Krippe oder Kindergarten ist möglich.
* Ha.n.n.A.: Die Haushaltshilfen nach notwendiger Arztverordnung unterstützen bei Haushaltsführung und Kinderbetreuung, sofern ein Kind unter zwölf Jahren zu betreuen oder das Kind aufgrund einer Behinderung auf Hilfe angewiesen ist.

Das FamilienserviceBüro (FamS) wird im Verbund der Träger AWO Bezirksverband Braunschweig e.V. und Remenhof gGmbH betrieben. Es vermittelt Betreuungsplätze bei Kindertagespflegepersonen (so genannte Tagesmütter/-väter) - hauptsächlich Ganztagsbetreuung für Kinder von 0-3 Jahren sowie Randzeiten und Schulkindbetreuung. Das FamS ist die Beratungsstelle zu allen Fragen rund um das Thema Kindertagespflege in Braunschweig und bietet fachliche Begleitung für Eltern, Kindertagespflegepersonen und Personen, die sich für die Tätigkeit interessieren.

In Workshops mit Schulklassen, Jugendlichen und jungen Erwachsenen bieten ehrenamtliche Teams die Möglichkeit, mit jungen lesbischen, schwulen, bi, trans*, inter* und queeren Menschen ins Gespräch zu kommen. Mittels pädagogischer Methoden und evaluierter Konzepte wird niedrigschwellig und unaufgeregt in die Themengebiete eingeführt. Dabei kommen Lebenswirklichkeiten und Biografien, das eigene Coming-Out, Diskriminierungserfahrungen sowie Vorurteile und Rollenbilder zur Sprache.

Ziel des Kurses ist es die Kommunikation in der Familie zu verbessern, das Selbstvertrauen der Eltern zu stärken und mehr Entlastung und Sicherheit bei der Erziehung zu entwickeln. Eltern sein ist schön und manchmal auch ganz schön anstrengend. Neu in Deutschland müssen sich Eltern erstmal orientieren: Was wird hier von Eltern erwartet? Wie sind die deutschen Regeln und Gesetze? Oft fühlen sich Eltern alleingelassen in der Erziehung. Die vertrauten Partner, Großeltern und Netzwerke fehlen. Wie können Eltern in dieser Situation es trotzdem schaffen, für ihre Kinder verlässliche Erziehungspersonen zu sein? Der Elternkurs stärkt das Selbstvertrauen von Eltern als Erziehende und bietet Austausch mit anderen Eltern.

Die EPB ist eine videogestützte Beratung und hilft, die feinen Signale des Babys oder Kleinkindes in kurzen Alltagssituationen wie Füttern, Stillen, Spielen, Wickeln deutlicher zu sehen, besser zu verstehen und das eigene Handeln gut darauf abzustimmen. Eltern werden unterstützt und gemeinsame Lösungen werden entwickelt. Das Angebot ist kostenfrei und kann von allen Eltern aus Braunschweig mit Kindern im Alter von 0 bis 3 Jahre in Anspruch genommen werden.

In einem Familienzentrum werden die Aufgaben einer „normalen“ Kita (das sind Bildung, Erziehung und Betreuung der Kinder) durch ein vielfältiges Angebot für die ganze Familie ergänzt. Das Miteinander in der Familie und mit anderen Familien wird unterstützt und pädagogisch begleitet. Familienzentren bieten Angebote zu Begegnungen zwischen Eltern und Eltern oder zwischen Eltern und Kindern (Elterncafés, Kochclubs oder Spielkreise), Eltern-Kind-Aktionen (Ausflüge, Spielenachmittage, Walderkundungen), Beratungsangebote (Erziehungs-, Migrations- und Gesundheitsberatung), Veranstaltungen und Projekte für Eltern (Sprachkurse, Themenabende, Bewegungs- und Entspannungsangebote) an. Eine enge Zusammenarbeit zwischen den Eltern und den Fachkräften der Familienzentren wird abgestrebt.

Die Mitarbeiter*innen der Frühen Hilfen unterstützen dabei, die Beziehungs- und Erziehungskompetenz von Eltern fördern, die Entwicklungsmöglichkeiten von Kindern und Eltern verbessern, einen Beitrag zum gesunden Aufwachsen von Kindern leisten sowie die Rechte von Kindern auf Schutz, Förderung und Teilhabe sichern. Die Fachstelle Frühe Hilfe kooperiert mit Einrichtungen, die Angebote für Schwangere und Familien vorhalten, mit dem Gesundheitswesen und der Jugendhilfe. Über dieses Netzwerk können passgenaue Angebote zur Verfügung gestellt werden. Die Angebote sind freiwillig, vertraulich und kostenlos. Die Schwerpunkte sind die Beratung und Unterstützung von Familien mit Kindern von 0-3 Jahren.

Frühförderung ist die Begleitung und Unterstützung der Kindesentwicklung. Die Förderung wird speziell auf das Kind und die Familie abgestimmt. Die Familien werden so lange begleitet, bis sie keine Hilfe mehr benötigen, das Kind in eine integrative oder heilpädagogische Kindertagesstätte aufgenommen oder eingeschult wird. Zu den Inhalten gehören beispielsweise die Unterstützung der Entwicklung und der Eigenaktivität des Kindes durch Spiel-, Bewegungs- und Sinnesanregungen, die Beratung und Begleitung der Familie in allen Fragen, z. B. bei der Suche nach einem geeigneten Krippen oder Kindergartenplatz, die Beratung und Aufklärung über gesetzlich vorgesehene Hilfen sowie die Zusammenarbeit mit anderen Fachkräften und Institutionen sowie Vermittlung weiterer Hilfen Die Frühförderung findet als Einzelförderung zu Hause oder im KöKi oder im Kindergarten auch manchmal in kleinen Gruppen statt.

Frühförderung ist eine Leistung für Kinder mit (drohender) Behinderung im Alter zwischen null und sechs Jahren. In interdisziplinären Frühförderstellen und sozialpädiatrischen Zentren arbeiten Fachkräfte aus verschiedenen Disziplinen zusammen. Das Ziel ist es, Kinder mit einer (drohenden) Behinderung und ihre Familien die bestmögliche Förderung zukommen zu lassen. Das heißt, Beeinträchtigungen so schnell wie möglich erkannt werden sollen und betroffene Kinder so früh wie möglich unterstützt werden. Frühförderung ist für die Eltern kostenlos. Sie wird unabhängig von ihrem Einkommen und Vermögen geleistet.

Das Angebot richtet sich an Eltern, die sich Sorgen um die Entwicklung Ihres Kindes machen, z.B., wenn Ihr Kind wenig Interesse an seiner Umwelt zeigt, extrem bewegungsunruhig ist, nur wenige Worte spricht, schwer zu verstehen ist oder Schwierigkeiten hat, das Gehörte umzusetzen, Körper- und/oder Blickkontakt meidet, Probleme im Kontakt mit anderen Kindern hat oderspäter als andere Kinder krabbelt, sitzt oder läuft. Die heilpädagogische Frühförderung beinhaltet die regelmäßige, individuelle Förderung zu Hause oder im vertrauten Umfeld des Kindes (Kindertagesstätte), die Stärkung der emotionalen Sicherheit des Kindes, die Förderung der kognitiven Fähigkeiten, die Integration der Wahrnehmung, die Entwicklung der Sensomotorik, Anregung und Aufbau der Sprach- und Kommunikationsfähigkeiten sowie die Vermittlung erster sozialer Normen sowie den Aufbau positiven Sozialverhaltens.

Aufgrund ihrer Berufstätigkeit sind viele Eltern auf eine Betreuung ihrer Kinder auch am Nachmittag angewiesen. Den Schülerinnen und Schülern wird eine Fülle von Bildungs- und Freizeitmöglichkeiten geboten, die über den verpflichtenden Unterricht hinausgehen. Die Teilnahme ist freiwillig. Es besteht die Möglichkeit, auch an mehreren Angeboten teilzunehmen und so den Pflichtunterricht den eigenen Interessen gemäß zu ergänzen. Die Lern- und Freizeitangebote des Offenen Ganztags sind pädagogisch gestaltet, denn ihr Sinn besteht darin, eine umfassende Persönlichkeitsentwicklung der Schülerinnen und Schüler zu ermöglichen, ihr Sozialverhalten zu schulen, ihr Engagement und ihre Selbstständigkeit zu fördern und ihnen Freiraum zur Mitwirkung und Mitverantwortung zu geben.

Ihre Familienbildungsstätte in der Löwenstadt

Das Wohlbefinden von Kindern und ihren Familien steht im Mittelpunkt. In den prägenden frühen Jahren erhalten Eltern die Möglichkeit Kontakte zu knüpfen und die Bindung zu ihrem Kind zu stärken. Kinder und Jugendliche können Ausprobieren, sich kreativ entfalten und dabei Fähigkeiten erlernen oder ihre Interessen entdecken. Spielerische Aktivitäten und anregende Kurse lassen Kinder jeden Alters positive Erfahrungen sammeln und fördern ihre natürliche Neugier.

Fachdozentinnen bieten Eltern und Bezugspersonen nutzbare Informationen, Unterstützung und Raum zum Lernen sowie Reflexionsmöglichkeiten zu Erziehungsfragen, Erster-Hilfe, familiärem Miteinander und vielen weiteren Themen.

Weiterbildungen für Fachkräfte, welche mit Kindern arbeiten, runden das Angebot ab. Die pädagogischen Fortbildungen vermitteln Fachwissen sowie Praxisimpulse und eröffnen Erfahrungs- und Austauschmöglichkeiten.

Eine Hebamme gehört von Anfang an dazu: Schon mit Beginn einer Schwangerschaft haben Frauen einen gesetzlichen Anspruch auf die Betreuung durch eine Hebamme. Die Kosten für die Hebammenhilfe während Schwangerschaft, Geburt und Wochenbett werden von den Krankenkassen übernommen. Hebammenleistungen beinhalten die Bereiche Schwangerschaft, Trauerbegleitung, Geburt, Wochenbett und Stillzeit und Säuglingsernährung. Bei Fragen rund um die Ernährung Ihres Kindes reicht dieser Anspruch auf Hebammenbetreuung sogar bis zur Vollendung des 9. Lebensmonats, wenn nicht (mehr) gestillt wird, sowie bis zum Ende der Stillzeit – egal, wie lange diese dauert. Die Vermittlung ist kostenfrei. Zudem wird während der Telefonsprechzeiten bei allen Fragen zu den angebotenen Hebammenleistungen rund um Schwangerschaft, Geburt und Stillzeit beraten.

Das Projekt bietet den schwangeren Frauen die Möglichkeit, Fragen und Anliegen zur Schwangerschaft und Geburt direkt mit einer Hebamme zu besprechen und sich mit anderen schwangeren Frauen verschiedenster Kulturen auszutauschen. Für Frauen, die die wichtige Unterstützung einer Hebamme nicht haben, wird eine muttersprachliche Begleitung bis zur Geburt angeboten. Die Begleiterinnen beraten nicht selbst, sie helfen, indem sie Broschüren und umfangreiches Informationsmaterial, auch aus dem Internet, zusammenstellen und den Frauen zugänglich machen. Sie begleiten zu allen Beratungsstellen in Braunschweig. Sie nehmen eine vermittelnde Rolle ein.
Das Angebot ist kostenfrei.

In den Jugendfreizeitzentren gibt es für alle Altersstufen viele passende Aktionen und abwechslungsreiche Angebote. Die Palette reicht vom Klassiker Billard über Integrationsprojekte und Experimentieraktionen bis hin zu Koch-, Tanz-, Musik- und Bastelprojekten und geschlechtsspezifischen Angeboten - für jeden ist etwas dabei.

Seelische Erkrankungen gehören immer noch zu den Tabuthemen unserer Gesellschaft. Die gesamte Familie leidet unter der Stigmatisierung, den finanziellen Krankheitsfolgen durch Berufsunfähigkeit etc. und reagiert häufig mit Rückzug und sozialer Isolation. Diese Überforderung der Kinder wird oft erst deutlich, wenn sie auffällig werden oder selbst seelisch erkranken. Ehrenamtliche Paten verbringen ihrem Patenkind einen Nachmittag in der Woche und gestalten eine schöne Zeit zusammen.

Kinder- und Teeny-Klubs (KTK) gibt es in Braunschweig seit Anfang der 1990er Jahre. Die Gebäude liegen zumeist außerhalb des Schulgeländes und sind offen für Kinder aus ganz Braunschweig. Das Entgelt für die verbindliche Betreuung bis 17:00 Uhr beträgt 30 € monatlich. Bei Vorlage des Braunschweig Passes entfällt die Kostenpauschale. Hinzu kommen die Kosten für das Mittagessen, die sich ggf. bei Vorlage eines genehmigten BUT-Antrages reduzieren. Die aufgeführten Betreuungsangebote finden in der Schul- und Ferienzeit mit Ausnahme der Sommer- und Winterschließzeit statt. Nach Mittagessen und Hausaufgabenbetreuung gibt es ein abwechslungsreiches Programm in den Räumlichkeiten, die Platz zum Spielen, Werken, Basteln, Bewegen, Theater spielen und vielem mehr bieten. Außengelände bietet die Möglichkeit für viele Außenaktivitäten.

Mit der Registrierung haben Eltern den vollen Zugriff auf alle Informationen und Einblick in den Stand der Zu- und Absagen bezüglich der Anmeldung in einer Kita. Der Kita-Finder bietet eine gute Orientierung, er ersetzt aber nicht den persönlichen Kontakt zu den Kitas. Es wird deshalb geraten, die gewählte Einrichtung zu besuchen und kennenzulernen.

Verbindliche Betreuungsgruppen sind von 13:00 Uhr bis 15:00 Uhr grundsätzlich kostenfrei. Für Angebotsgruppen bis 16:00 Uhr wird eine Kostenpauschale für die Ferienbetreuung und andere Aufwendungen in Höhe von 30 € pro Kind und Monat erhoben. Für Gruppen bis 17:00 Uhr beträgt diese Pauschale 60 €. Bei Vorlage des Braunschweig Passes entfällt die Kostenpauschale. Hinzu kommen die Kosten für das Mittagessen, die sich ggf. bei Vorlage eines genehmigten BUT Antrages reduzieren. Diese Gruppen sind ausschließlich für Kinder der jeweiligen kooperativen Ganztagsgrundschule vorgesehen und Teil des schulischen Angebots. Die aufgeführten Betreuungsangebote finden in der Schul- und Ferienzeit mit Ausnahme der Sommer- und Winterschließzeit statt.

Der Aufgabenbereich umfasst nicht nur polizeiinterne Bedürfnisse, sondern auch und insbesondere die der Bürger*innen im Einzugsgebiet der Polizeidirektion Braunschweig. Zu den Aufgaben gehören unter anderem die Unterstützung von bei der Anzeigenerstattung, die Beratung und Unterstützung von queeren Beschäftigten der Polizei (zum Beispiel im Rahmen des Coming Outs), die Konzeption und Umsetzung von Fortbildungsveranstaltungen rund um das Thema LSBTIQ* sowie Unterstützung bei der Bearbeitung von Strafverfahren im Bereich der Hasskriminalität gegen die sexuelle Orientierung oder Identität. Die Polizeidirektion Braunschweig versteht sich als vielfältige Polizeibehörde. Der Mensch steht im Mittelpunkt. Jede Person soll sich ohne Angst vor Diskriminierung aufgrund der sexuellen Orientierung oder geschlechtlichen Identität an die Polizei wenden können.

Das Onkel Emma bietet kostenlose Beratung durch qualifizierte Ehrenamtliche zu Anliegen wie z.B. Coming Out, Partnerschaft, Beziehungsthemen, Sexualität, sexuelle Identität, sexualisierte Gewalterfahrungen, Varianten der Geschlechtsentwicklung, Lebensorientierung oder Krisensituationen zur Verfügung.

Die ehrenamtlichen Pat*innen des Kinderschutzbundes bieten eine zusätzliche Ansprechperson im Familiensystem. Sie unterstützen Kinder, Jugendliche und Familien zeitweise, die vor einer besonderen Herausforderung im Leben stehen. Dies kann unterschiedliche Gründe haben wie Erkrankungen, Migration, Trennung, Überforderung, Erziehungsfragen u.v.m.

Die jungen Menschen und Familien erfahren durch die Patenschaften Vertrauen, Interesse, Wertschätzung, Unterstützung und Teilhabe am gesellschaftlichen Leben.

Persönliche Rechte der Menschen stehen im Vordergrund. Alle Menschen sollen selbstbestimmt ihre Sexualität leben und frei über eine Elternschaft entscheiden können. Dafür setzt sich pro familia auch in der Politik ein. Pro familia bietet Informationen zu finanziellen Hilfen, z.B. Mutterschaftsgeld, Elterngeld, Bürgergeld, Unterhalt, etc. unterstützt bei der Beantragung einer finanziellen Beihilfe bei der Bundesstiftung „Mutter und Kind“, unterstützt bei der Suche nach Hilfsangeboten in schwierigen Lebenssituation oder gibt Informationen bezüglich der „vertraulichen Geburt“. Pro familia führt die gesetzlich vorgeschriebene Beratung beim Wunsch nach einem Schwangerschaftsabbruch durch bzw. unterstützt bei der Entscheidungsfindung und informiert über die Bedingungen und den konkreten Ablauf. Des Weiteren berät pro famila bei sexuellen und partnerschaftlichen Fragen und Konflikten und bei Fragen zur sexuellen Orientierung sowie über Verhütungsmethoden oder Fragen zur Erfüllung Ihres Kinderwunsches. Auch Schulprojekte und Veranstaltungen rund um Freundschaft, Liebe und Sexualität werden angeboten und Verhütungsmittelkoffer an Fachkräfte werden verliehen.

Queerteachers Braunschweig möchten u. a. Schüler*innen und Kolleg*innen beim Thema Coming Out und bei Schwierigkeiten im Arbeitsalltag als Ansprechpartner*innen zur Seite stehen und z. B. Unterrichtsmaterial und Literaturempfehlungen für Schulbüchereien zur Verfügung stellen.

Ob Wunschkind oder ungeplant – eine Schwangerschaft bedeutet Veränderungen. Die Beratungsstelle der Diakonie sind eine staatlich anerkannte Schwangerschaftskonfliktberatungsstelle. Informationen über Rechtsansprüche und finanzielle Hilfen sowie Unterstützung diese Hilfen in Anspruch zu nehmen werden geboten. Ebenso besteht die Möglichkeit bei finanziellen Schwierigkeiten einen Antrag an die Stiftung „Mutter und Kind“ zu stellen. Bei ungewollten Schwangerschaften oder problematischen Lebenssituationen und daraus resultieren Wunsch nach einem Schwangerschaftsabbruch wird beraten und informiert. Es wird ein Raum geschaffen, bestehende Konflikte ohne Druck von außen zu bedenken und eine eigenverantwortliche Entscheidung zu treffen. Der Beratungsnachweis wird ausgestellt, der zur Durchführung eines Schwangerschaftsabbruchs gesetzlich vorgeschrieben ist (§ 218).

Als katholische Schwangerschaftsberatung steht der SkF für den Schutz des ungeborenen Lebens. Eine Schwangerschaft verändert alles, nichts ist wie früher! Egal ob das Kind unterwegs ist oder schon geboren. Bis zum Alter von drei Jahren steht Ihnen die Beratungsstelle des skf mit Rat und Tat zur Seite. Gemeinsam wird nach Wegen gesucht, damit aus Sorgen keine Probleme werden. Ein Beratungsschein zum Schwangerschaftsabbruch ist nicht erhältlich. Der skf bieten an, sich mit der Entscheidung für oder gegen das Kind ganz in Ruhe auseinanderzusetzen.

Das „Starke-Mütter-Café“ vermittelt bei Kaffee und Tee die Klärung von Wert- und Erziehungsvorstellungen, die Stärkung des Selbstvertrauens zur Unterstützung kindlicher Entwicklung sowie die Festigung der Identität als Erziehende. Die Nachmittage werden von einer erfahrenen Elternberaterin begleitet und bieten die Möglichkeit zum Austausch über Ihre aktuellen Erziehungsthemen.

Die Besucherinnen und Besucher haben die Möglichkeit, ihre eigenen Bildungschancen zu erhöhen, zu erlernen mit neuen Medien und Techniken umzugehen, Konflikte zu bewältigen, Entscheidungshilfen anzunehmen, ihre Interessen wahrzunehmen und gegenüber Dritten zu vertreten, eigene Erfahrungsräume zu erschließen und ihre Freizeit aktiv zu gestalten. Neben den täglich wechselnden, speziellen Angeboten haben die Kinder und Jugendlichen immer die Möglichkeit, ihre Freizeit mit Spielen (Billard, Kickern, Brett- und Kartenspiele u. v. m.) zu verbringen. Gärten können für sportliche Spiele genutzt werden. Die Schularbeitenhilfe und Bewerbungstraining stehen täglich nach Absprache zur Verfügung.

Alle Fragen rund um Schwangerschaft, Geburt und Leben mit Baby können besprochen werden.Das Gruppenangebot „Teen plus Baby“ findet regelmäßig statt. Treffpunkt ist das Mädchencafé LUZIE im Jugendzentrum Mühle der Stadt Braunschweig. Geleitet wird der Treffpunkt von einer Sozialpädagogin. Die Teilnahme ist kostenlos.

Die Teilnehmenden kommen hier miteinander ins Gespräch, tauschen sich aus und geben sich gegenseitig Tipps. Die Treffen bieten Raum für Fragen und Austausch zu spezifischen Themen – etwa Unsicherheiten bezüglich der eigenen Geschlechtsidentität oder Erfahrungen auf dem Weg der Transition. Aber auch für das Teilen von Erlebnissen aus allen Lebensbereichen oder für das Planen von gemeinsamen Unternehmungen ist hier Platz. Von Zeit zu Zeit laden die Trans*Lions Cubs außerdem Gäste zu ihren Treffen ein, die etwa zu interessanten Themen referieren oder bei spezifischen Anliegen Unterstützung bieten. Die Jugendgruppe nutzt eine Onlineplattform, die auch über die regelmäßigen Treffen hinaus Kontakt, Austausch und das Teilen von Informationen und Ressourcen ermöglicht.

Das Umgangscafé bietet einen kinderfreundlichen Ort zum Treffen, wenn es zu Hause nicht möglich ist, Gemeinsame Zeit zur individuellen Gestaltung, Unterstützung und Anregung durch eine Fachkraft sowie eine Übergabemöglichkeit an neutralem Ort Beim Umgangscafé steht das Wohlergehen des Kindes im Vordergrund, gibt es einen Umgangswunsch des Kindes, ist Freiwilligkeit die Voraussetzung und unterliegen die tätigen Personen der Schweigepflicht. Das Umgangscafé ist für die Nutzerinnen und Nutzer kostenfrei.

Die vertrauliche Geburt ermöglicht es, das Kind anonym und medizinisch sicher zur Welt zu bringen. Eine Beraterin einer Schwangerschaftsberatungsstelle unterstützt Schwangere auf Wunsch vor und nach der Geburt. Die Beraterin ist an die gesetzliche Schweigepflicht gebunden, niemand erfährt von der Schwangerschaft und Geburt.

wellcome ist ein Sozialunternehmen und einer der Social Franchise Pioniere in Deutschland. Angebote für Familien werden entwickelt und damit Eltern ermutigt, sich auf das Abenteuer Familie einzulassen. Die Devise lautet: „Kindern geht es nur gut, wenn es den Eltern gut geht.“ Soziale Herkunft und Einkommen spielen bei wellcome keine Rolle. Die Unterstützung ist unabhängig davon, ob es das erste Kind ist oder ob es bereits Geschwisterkinder gibt. wellcome entlastet alle Familien, die sich in dieser ersten Zeit Unterstützung wünschen. Hilfe erhalten Ratsuchende bei wellcome durch Ehrenamtliche, die sie im Alltag entlasten – so wie es sonst Familie, Freunde oder Nachbarn tun. Sie sorgen dafür, dass Sie mal wieder zur verdienten Ruhe kommen, sich dem Geschwisterkind widmen oder sich selbst mal eine kleine Auszeit gönnen können. Eine fachlich geschulte Teamkoordinatorin steht Ihnen und der Ehrenamtlichen dabei stets zur Seite.

Ältere Menschen, die Lust und Zeit haben, ihre Zeit mit Kindern zu verbringen können ihre erworbenen Qualitäten und Fertigkeiten sinnvoll für Kinder einsetzen und bekommen dadurch das Gefühl, gebraucht zu werden. Familien, deren Zeitplan oft angespannt ist, gewinnen einen Menschen dazu, der sich mit Zeit und Gelassenheit den Kindern zuwendet. Qualitäten einzelner Wunschgroßeltern werden bewusst für die Förderung einzelner Kinder genutzt. Es wird mindestens ein- / zweimal pro Woche ein Treffen vereinbart, um sich besser kennenzulernen. Nachdem aufgrund von Gesprächen eine Familie mit einem älteren Paar oder Menschen zusammengeführt wurde, können die Beteiligten ihre gemeinsame Zeit frei wählen. Einmal im Monat wird ein angeleiteter Stammtisch für Wunschgroßeltern und Interessierte zu aktuellen Aktionen und pädagogischen Themen organisiert.